Die Räuber, 2 Audio-CDs

Die Räuber, 2 Audio-CDs
Gesamtaufnahme nach einer Aufführung des Bayerischen Staatsschauspiels 1969
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Artikel-Nr:
9783829115049
Seiten:
0
Autor:
Friedrich Schiller
Gewicht:
110 g
Format:
103x64x7 mm
Serie:
Deutsche Grammophon, Literatur, Eloquence
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.Martin Benrath (1927-2000) begann seine Karriere als Schauspieler am Theater am Schiffbauerdamm in seiner Heimatstadt Berlin. Gustav Gründgens holte ihn nach Düsseldorf, später wurde er Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiels.
Schillers 'Räuber' von 1781 galten schon zu ihrer Entstehungszeit als unerhörte Radikaldramatik. Allein die Rahmenhandlung: Bruderzwist im Hause Moor. Franz, ein intellektuelles Scheusal sondergleichen, intrigiert gegen Karl, den vom Glück verwöhnten Lieblingssohn des Vaters. Ein gefälschter Brief genügt, und aus dem rousseauistisch angehauchten Sympathieträger Karl wird ein 'schäumend auf die Erde stampfender' angry young man, der sich auf ein verklärtes Räuberleben im böhmischen Wald einlässt. Von der Uraufführung 1782 an feierte dieses früheste Schiller-Stück mit seinen kraftstrotzenden Monologen sensationelle Erfolge auf der Bühne und riss immer wieder vor allem junge Zuschauer mit. Eine besonders mehrheitsfähige Inszenierung gelang 1968 Hans Lietzau im Münchner Residenztheater. Sie wurde 1969 zum Berliner Theatertreffen eingeladen, ging anschließend auf gefeierte Tournee nach Moskau und St. Petersburg und ist für die Deutsche Grammophon ungekürzt mitgeschnitten worden. Die Kritik lobte einmütig die stimmige Regie und die geschlossene Ensembleleistung. Der Karl Moor von Helmut Griem wurde als 'ungeheuerlich' bezeichnet.

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