Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion

Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion
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Antike Glückstheorien und die moderne Forschung
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Artikel-Nr:
9783828865907
Veröffentl:
2016
Seiten:
359
Autor:
Ines Maria Eckermann
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Seit Jahrtausenden suchen die Menschen nach dem Glück. Doch je mehr wir über das Glück nachdenken, desto weniger scheinen wir den Weg vor lauter Wegweisern zu sehen. Den modernen Debatten können die antiken Theorien von Epikur, Aristoteles oder der Stoa neues Leben einhauchen. Durch die Wiederentdeckung ihrer Betrachtungen über Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion lässt sich eine Brücke zwischen Antike und Moderne schlagen – über die wir womöglich irgendwann zum Glück hinüber schreiten können. Über die antiken Glückstheorien bietet Ines Maria Eckermann einen ebenso detaillierten wie strukturierten Überblick und verbindet diese mit den Erkenntnissen der modernen Glücksforschung. Dabei verliert sie nie die ganz realen, lebensweltlichen Auswirkungen ihres Forschungsgegenstandes aus den Augen.
Einleitung0. Zielsetzung und Begründung0.1. Fragestellung0.2. Methoden und Vorgehen0.3. Zum theoretischen Ansatz0.4. Zu den Daten0.5. Hypothesen und erwartete Resultate0.6. Aufbau0.7. AnmerkungAbschnitt A: Terminologische Vorüberlegungen1. Unbeschreiblich glücklich –Herausforderung einer Begriffsdefinition1.1. Zwischen Mode und Beliebigkeit: Das Glück in den Medien1.2. Die Umrisse des Glücks im Fernsehen1.3. Inszenierung des Glücks1.4. Graustufen des Glücks – Überblicksanalyse der Printmedien1.5. Glück 2.0 – Die Aufbereitung des Themas im Internet1.6. Musikalische Umsetzung des Glücks1.7. Fazit: Differenziert über das Glück sprechen2. Der Ursprung des Glücks: Etymologische Vorüberlegungen2.1. Vorläufer des Glücks – Das Protogermanische2.2. Mittelhochdeutsch (1050-1350)2.3. Frühhochdeutsch (1350-1650)2.4. Neuhochdeutsch (ab 1650)2.5. Fazit: Die Geschichte eines vielfältigen Begriffs3. Ein Begriff, viele Worte – Analyse der englischen Glücksbegriffe3.1. Zufallsglück3.2. Glücksgefühl3.3. Wohlergehen3.4. Grobe Kategorisierung der englischen Begriffe3.5. Fazit: Begriffsvielfalt und erste DifferenzierungenFazit Abschnitt A: Der Fassettenreichtum des GlücksAbschnitt B: Antike Etablierung des Glücks4. Religiöse und vorphilosophische Gedanken zum Glück4.1. Die Suche nach dem ewigen Glück – der Gilgamesch-Epos4.2. Das Glück der Götter4.3. Wer glaubt, wird (glück-)selig – Religiöses und jenseitiges Glück4.4. Die ersten vorphilosophischen Gedanken zum Glück4.5. Fazit: Die religiöse Welterklärungen und die Befreiung vom Schicksal5. Die Vorsokratiker: Der Beginn der antiken Philosophie5.1. Thales: Erklärung der Natur und Bildung der Seele5.2. Anaximander: Beginn der nicht-theistischen Philosophie5.3. Solon: Der glückliche Tod5.4. Heraklit: Der Grundstein der Tugend5.5. Fazit: Die Loslösung vom göttlichen Schicksal6. Sophistik und Sokratik: Die Zeit der Lebenskünstler6.1. Gorgias von Leontinoi: Lust und Pleonexia6.2. Demokrit: Die Untersuchung der Seele6.3. Sokrates: Die Geburt der Mäeutik6.4. Antisthenes: Die Tugend und die Selbstgenügsamkeit6.5. Fazit: Die Lust, der Überdruss und der gute Geist in der Sokratik7. Platon und Aristoteles: Die Suche nach dem geglückten Leben7.1. Platon: Geordnete Seele in geordnetem Kosmos7.2. Die Dreiteilung der Seele7.3. Die platonische Psychologie des Glücks7.4. Aristoteles: Das tugendhafte Glück7.5. Das gierige, das gute und das beste Leben: Aristoteles bioi7.6. Glück als Endziel7.7. Fazit: Gebändigte Affekte und das Glück der Tugend8. Die Stoa: Zähmung der Affekte und innere Ruhe8.1. Chrysipp: Mittellosigkeit und Zueignung8.2. Epiktet: Die Beruhigung der Seele8.3. Seneca: Bescheidenheit, Unabhängigkeit und die apatheia8.4. Fazit: Unabhängigkeit von äußeren Faktoren9. Hellenisten, Hedonisten und der Streit von Tugend und Genuss9.1. Diogenes von Sinope: Genügsamkeit und die Übung des Geistes9.2. Eudoxos von Knidos: Glück für alle Lebewesen9.3. Aristipp: Die Festigung des Hedonismus9.4. Die Kernausagen der Kyrenaiker9.5. Epikur: Die strategische Lust9.6. Fazit: Lebenskunst in einer unruhigen ZeitFazit Abschnitt B: Antike Wege zum GlückAbschnitt C: Die empirische Suche nach dem Glück10. Wie ist Glück erforschbar?10.1. Befragungen10.2. Wissenschaftliche Glücksbegriffe10.3. Probleme im Umgang mit empirischen Studien10.4. Objektive Forschung und subjektives Glück10.5.

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