Taupunkt

Taupunkt
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Artikel-Nr:
9783827014108
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
13.03.2020
Seiten:
101
Autor:
Kerstin Preiwuß
Gewicht:
228 g
Format:
211x129x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Preiwuß, KerstinKerstin Preiwuß wurde 1980 in Lübz geboren und lebt heute mit ihrer Familie in Leipzig. Seit dem Wintersemester 2021 hat sie den Lehrstuhl für »Literarische Ästhetik« am Deutschen Literaturinstitut Leipzig inne. Die Lyrikerin, Romanautorin und Essayistin promovierte über deutsch-polnische Ortsnamen und debütierte 2006 mit dem Gedichtband »Nachricht von neuen Sternen«, dem der Gedichtband »Rede« (2012) folgte. 2014 erschien ihr vielbeachtetes Romandebüt »Restwärme«, 2016 der Lyrikband »Gespür für Licht« und 2017 ihr zweiter Roman »Nach Onkalo«, der für den Deutschen Buchpreis nominiert war. 2020 erschien der Gedichtband »Taupunkt«. Für ihre Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet etwa mit dem Hermann-Lenz-Stipendium, dem Lyrikpreis Meran, dem Eichendorff-Literaturpreis und zuletzt 2020 mit dem Anke-Bennholdt-Thomsen-Lyrikpreis der Deutschen Schillerstiftung. Kerstin Preiwuß ist Mitglied des P.E.N. und seit 2021 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Ausgezeichnet mit dem LYRIKPREIS MERAN

Wie erkennt man die wunden Punkte im Leben? »Taupunkt« führt fort und beschließt, was mit Kerstin Preiwuß' Gedichtband »Rede« begann und in »Gespür für Licht« seinen Lauf nahm: Für die Dauer einer Nacht setzt der Tonstrom ein. Unerschrocken dringt er durch die Schichten des Ichs. Dort setzt das Dichten an und sucht Zusammenhang. So weist »Taupunkt« immer in zwei Richtungen, bezeichnet den Schwellenwert, an dem Zustände sich trennen, und führt Fühlen und Wissen zusammen, ist Messkategorie und Metapher. Es ist Kunst, das Hin und Her des Lebens als Einheit zu begreifen und für dessen Widersprüchlichkeit offen zu sein.

»Ein lyrisches Sprechen, das von individueller Erfahrungstiefe gesattigt erscheint und sie doch diskret umschlagen lasst in etwas, das alle Leser anspricht.« Beate Tröger, Literaturblatt.de

"Eine kunstvolle Einfachheit bestimmt den Ton." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
»Ein lyrisches Sprechen, das von individueller Erfahrungstiefe gesättigt erscheint und sie doch diskret umschlagen lässt in etwas, das alle Leser anspricht.« Beate Tröger, Literaturblatt.de

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