Keine Angst!

Keine Angst!
Was wir gegen Depressionen und Ängste tun können. Eine Klinikleiterin erzählt, Einsteiger/Laien
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Artikel-Nr:
9783827013767
Veröffentl:
2018
Seiten:
288
Autor:
Iris Hauth
Gewicht:
392 g
Format:
212x135x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hauth, IrisDr. med. Iris Hauth war nach dem Studium der Humanmedizin und einer Weiterbildung zur Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie sowie für Psychotherapeutische Medizin von 1989 bis 1994 in der Abteilung für Klinische Psychiatrie an der Universität Bochum tätig. Von 1994 bis 1996 war sie Abteilungsärztin am St. Alexius-Krankenhaus in Neuss, danach zwei Jahre Chefärztin im Landeskrankenhaus Teupitz / Brandenburg. Seit 1998 ist sie Chefärztin und seit 2008 auch Geschäftsführerin der Alexianer St. Joseph-Krankenhaus GmbH in Berlin-Weißensee. Schwerpunkte der klinischen Tätigkeit sind Depressionen, schizophrene Psychosen, postpartale psychische Störungen und innovative Versorgungsformen. Iris Hauth ist seit 2004 Mitglied im Vorstand und in den Jahren 2015 bis 2016 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN).

Als Leiterin der größten psychiatrischen Klinik Berlins hat Iris Hauth täglich mit Menschen zu tun, die in einer psychischen Krise den Mut aufgebracht haben zu sagen: Ich brauche Hilfe. Und diese Hilfe gibt es. Anhand der beiden häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland, der Depression und der Angststörung, gibt dieses Buch gesicherte Informationen über ihre Entstehung, ihren Verlauf und, vor allem, über ihre wirksame Behandlung.
Iris Hauth erzählt von ihrem vielschichtigen und bewegenden Alltag. An vielen Beispielen zeigt sie auf, was uns krank macht und wie wir uns vor zu viel Angst und Depression schützen können.
»Ein engagiertes Plädoyer für einen neuen, offeneren Umgang mit psychischen Erkrankungen und eine Einladung zur Achtsamkeit.«
Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Bestsellerautor und Gründer der Stiftung »HUMOR HILFT HEILEN«, die seelische Gesundheit in Ausbildung und Behandlung fördert.

"Ein engagiertes Plädoyer für einen neuen, offeneren Umgang mit psychischen Erkrankungen." Dr. Eckart von Hirschhausen, Gründer der Stiftung Humor Hilft Heilen
Zitat für Aufmacher-Seite: »Man muss die Menschen lieben, sonst kann man nicht Psychiaterin sein.«

Inhalt

Vorwort

 

Kapitel 1: Man muss die Menschen lieben, sonst kann man nicht Psychiaterin sein

Der Wunsch zu helfen 

Mein Werdegang

Das Dilemma der Psychiatrie

Psychische Erkrankungen sind Volkskrankheiten

Stigmatisierung

Man sieht nur mit dem Herzen gut

 

Kapitel 2: Depressionen

Weniger »Rücken«, mehr Depression

Hilfe am Wochenende

Wann beginnt eine psychische Krankheit?

Behandlung nach Leitlinien

Wie entsteht eine Depression?

Woran erkennt man eine Depression?

Wie fühlt sich eine Depression an?

Wie wird diagnostiziert?

Was Angehörige tun können

Suizid - der Wunsch, das eigene Leben zu beenden

Depression bei Männern ...

... und bei Frauen

Der kleine, große Unterschied zwischen den Geschlechtern

Das Baby ist da - und die Depression auch

In der Mitte des Lebens

Depression im Alter

 

Kapitel 3: Therapie

Es gibt Hilfe

Wer soll behandeln?

Wie wirken Antidepressiva?

Die verschiedenen Antidepressiva

Wann sollten Antidepressiva verschrieben werden?

Elektrokrampftherapie - Gehirnstimulation als Therapie

Das Mittel der ersten Wahl: Psychotherapie

Sprechen hilft

Kognitive Verhaltenstherapie

Psychodynamische Verfahren

Übertragung ...

... und Gegenübertragung

Ein schwerer Konflikt

 

Kapitel 4: Wenn der moderne Lifestyle uns krank macht

Stress - Gefahr für unsere psychische Gesundheit

Machen uns Städte krank?

Wie viel online ist noch normal?

Zwischen Schönheitsidealen und Selbstoptimierung

Wellness statt Selbstfürsorge

Stress bei der Arbeit 

Der Hype um den Burn-out 

Betriebliche Prävention

Was jeder gegen beruflichen Stress tun kann 

Tagesklinik

 

Kapitel 5: Angststörungen

Generalisierte Angststörungen, Phobien und Panikstörungen

Ursachen und Therapie

Ein Gefühl der Ohnmacht

Gesellschaftliche Angst

Psychisch krank gleich Täter?

Germanwings-Flug 9525 

Psychische Erkrankungen in den Medien

Amok und Terror

Der Fall Ahmad A. 

Traumatisierungen bei Flüchtlingen 

Interkulturelle Kompetenz 

 

Kapitel 6: Die Welt der Klinik

Psychiatrie früher 

Vor der Psychiatriereform

Die Psychiatriereform

Eine andere Beziehung zum Patienten

Alltag in der Klinik

Auf der Station

Geschlossene und offene Türen

Psychose

Man kann reden

Verhängnisvolle Polizei-Einsätze

Deeskalation akuter Krisen

Freiheitsentziehende Maßnahmen

Selbstbestimmung

Bipolare Störung 231

Vom Wunsch, sein Leben zu beenden - Suizidgedanken

Werther-Effekt

Forensische Psychiatrie

Begutachtungen 

 

Kapitel 7: Ausblick

Das Warten auf einen Termin

Vergütung

E-Health: Therapie übers Internet

Kompliziertes Versorgungssystem

Prävention und Gesundheitsförderung

Plädoyer für Muße

Einmal Hygge und zurück

Mehr Licht

Spiritualität als Ressource

Momente der Dankbarkeit

 

Anhang

Dank

Verwendete Literatur

Adressen und Telefonnummern 

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