Emotionale Grenzgänge

Emotionale Grenzgänge
Konzeptualisierungen von Liebe, Trauer und Angst in Sprache und Literatur
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Artikel-Nr:
9783826043321
Seiten:
300
Autor:
Lisanne Ebert
Gewicht:
526 g
Format:
235x155x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lisanne Ebert studierte Politische Wissenschaft, Russisch und Spanisch und promovierte im Promotionsstudiengang Literaturwissenschaft der LMU ProLit in Slavischer Philologie, gefördert mit einem Stipendium nach dem Bayerischen Elitefördergesetz. Carola Gruber studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus und promoviert im Promotionsstudiengang Literaturwissenschaft der LMU, gefördert durch die FAZIT Stiftung. Benjamin Meisnitzer studierte Portugiesische Literaturwissenschaft, Spanische Sprachwissenschaft und Germanistische Linguistik und promoviert im Internationalen Linguistischen Promotionsstudiengang LIPP an der LMU in Romanischer Sprachwissenschaft, gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes. Sabine Rettinger studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie und promoviert im Internationalen Linguistischen Promotionsstudiengang LIPP an der LMU in Angewandter Sprachwissenschaft, gefördert durch die Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
L. Ebert / C. Gruber / B. Meisnitzer / S. Rettinger: Emotions revisited - R. Fiehler: Wie kann man über Gefühle sprechen? Sprachliche Mittel zur Thematisierung von Erleben und Emotionen. - Liebe - A. Brehm: Ästhetische Erfahrung als Strategie emotionaler Teilhabe - M. Henkes: Emotionale Entgrenzung im Einheitstaumel der Liebe - Goethes Werther - J. Kloster: "Ein Romantiker, werden Sie sagen." Entgrenzende Liebe in F. R. Fries' "Der Weg nach Oobliadooh" und "Das nackte Mädchen auf der Straße" - R. Schnell: Liebe als ästhetische und religiöse Utopie in Robert Musils Mann ohne Eigenschaften - T. Anz: Todesszenarien - Literarische Techniken zur Evokation von Angst, Trauer und anderen Gefühlen - Trauer - K. Bethke: "Where I have lost, I softer tread" - Emily Dickinson und die Prosodie der Trauer - C. Resch: Ängste im Angesicht des Todes - feierlich und nichts nutz! Vom Umgang mit Seelennöten in Sterbebüchlein des 16. Jahrhunderts - E.-M. Schertler: "unspoken grief" - Geschwistertrauer im Spannungsfeld von Schweigen und Verheimlichung - C. Schütte: Angst und Trauer in Todesdarstellungen von Boulevardzeitungen - H. Skirl: Zur Verbalisierung extremer Angst und Trauer: Metaphern in der Holocaustliteratur - U. Lüdtke: Die Vulnerabilität des Logos: Zum Verhältnis von Emotion und Sprache aus interdisziplinärer Sicht - Angst - L. Bullmann: Revolutionäre/ Kannibalen. Szenarien der Angst in Edmund Burkes "Refl ections on the Revolution in France" - D. Graziadei: 2666 Formen erlesener Angst - C. Hillebrandt: "Das grauenvolle Drommetenrot" - Zum Angstkonzept in Leo Perutz' Der Meister des jüngsten Tages - A. Rothenhöfer: Kriegsende und Neubeginn: Umbruchskonstruktion und Einstellungsindikation - C. Steier: "Lebende Worte"? Schmerzdarstellung als Test- und Grenzfall emotionaler Kommunikation in Gerstenbergs "Ugolino"

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