Meditation und Moderne

Meditation und Moderne
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Artikel-Nr:
9783826040214
Veröffentl:
2009
Erscheinungsdatum:
30.06.2009
Seiten:
980
Autor:
Karl Baier
Gewicht:
1545 g
Format:
237x159x79 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Karl Baier, geb. 1954, ist Assistenzprofessor am Institut für christliche Philosophie der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde Meditation weltweit zu einem Kernbereich moderner Spiritualität. Meditation und Moderne enthält die bisher ausführlichsten Analysen zur Geschichte dieses Phänomens.
Als Hintergrund wird der Wandel der spirituellen Praxis vom Hochmittelalter bis zur Etablierung des neuzeitlichen Paradigmas von Meditation in Westeuropa nachgezeichnet. Die für die Moderne wichtigen Innovationen entstehen zunächst im außerkirchlichen Bereich mit Schwerpunkten in Nordamerika und Asien. Eine Schlüsselrolle spielt dabei im 19. Jahrhundert der Mesmerismus, der Okkultismus und New Thought sowie den modernen Yoga beeinflusst. Gemeinsam mit der Körperkultur-Bewegung wird in diesen Strömungen die Basis für die moderne Meditationskultur gelegt.

Im 20. Jahrhundert setzen Reformbemühungen in den Großkirchen, in Philosophie und Psychotherapie den Trend zur Meditation fort. Das Bekanntwerden des Zen läutet die Meditationsbewegung der 1970er und 80er Jahre ein, mit deren Darstellung das Buch endet.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde Meditation weltweit zu einem Kernbereich moderner Spiritualität. Meditation und Moderne enthält die bisher ausführlichsten Analysen zur Geschichte dieses Phänomens.
Als Hintergrund wird der Wandel der spirituellen Praxis vom Hochmittelalter bis zur Etablierung des neuzeitlichen Paradigmas von Meditation in Westeuropa nachgezeichnet. Die für die Moderne wichtigen Innovationen entstehen zunächst im außerkirchlichen Bereich mit Schwerpunkten in Nordamerika und Asien. Eine Schlüsselrolle spielt dabei im 19. Jahrhundert der Mesmerismus, der Okkultismus und New Thought sowie den modernen Yoga beeinflusst. Gemeinsam mit der Körperkultur-Bewegung wird in diesen Strömungen die Basis für die moderne Meditationskultur gelegt.
Im 20. Jahrhundert setzen Reformbemühungen in den Großkirchen, in Philosophie und Psychotherapie den Trend zur Meditation fort. Das Bekanntwerden des Zen läutet die Meditationsbewegung der 1970er und 80er Jahre ein, mit deren Darstellung das Buch endet.

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