Selbstverwirklichung

Selbstverwirklichung
Seelische Hygiene und Sinnsuche im Dasein
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Artikel-Nr:
9783826034626
Seiten:
235
Autor:
Josef Rattner
Gewicht:
515 g
Format:
24.00x16.20x2.50 cm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. med. et phil. Josef Rattner, geboren 1928, hat seit 1967 die Leitung des Arbeitskreises und Institutes für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie in Berlin. Er ist Pionier in der psychotherapeutischen Behandlung von großen Gruppen und gehört zu den bekannten Repräsentanten einer Humanistischen Psychoanalyse.
Dr. med. et phil. Gerhard Danzer, geboren 1956, ist Privatdozent und seit 1992 Oberarzt an der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Charité der Humboldt-Universität in Berlin. 1994 Zusatzbezeichnung Psychotherapie, 1995 Habilitation für Psychosomatik und Medizinische Anthropologie, 1999 Facharzt für Psychotherapeutische Medizin. Seit über zwanzig Jahren Mitarbeit im Arbeitskreis und Institut für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie in Berlin.
Selbstsuche und Selbstverwirklichung sind kompliziert. Dem trägt allein schon die Sprache Rechnung, indem sie viele Worte für diese Prozesse bereithält: Selbsterkenntnis, Selbsterfahrung, Selbstbegegnung, Selbsterziehung, Selbstbehauptung, Selbstdurchsetzung (was leider oft mit Selbstverwirklichung verwechselt wird), Selbstanalyse und sogar Selber-Lebensbeschreibung (so übersetzte Jean Paul das Wort Autobiographie). Im vorliegenden Buch wird die soziale und kulturelle Tragweite der Selbstsuche in den Vordergrund gerückt. Essentiell ist die These, dass nur eine verantwortliche und wache Lebensführung zur Geburt des Selbst verhelfen kann. Die Autoren zeigen die Vielfalt der Aufgaben auf, an denen der Mensch wachsen, reifen und sich entwickeln kann. Unterstützt wird dieser Vorgang durch das, was die Psychoanalyse das Über-Ich oder das Gewissen nennt. Diese seelische Instanz ruft uns gleichsam zu, dass wir unsere Persönlichkeit pflegen und entfalten sollen. Glück und Lebensfreude können nur gewonnen werden, wenn das Selbst entfaltet wird. Dies ahnte bereits der Lyriker Friedrich Rückert (1788-1866), der in einem seiner Gedichte sagt: "Vor jedem steht ein Bild, des, was er werden soll. So lang er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll."
Selbstsuche und Selbstverwirklichung sind kompliziert. Dem trägt allein schon die Sprache Rechnung, indem sie viele Worte für diese Prozesse bereithält: Selbsterkenntnis, Selbsterfahrung, Selbstbegegnung, Selbsterziehung, Selbstbehauptung, Selbstdurchsetzung (was leider oft mit Selbstverwirklichung verwechselt wird), Selbstanalyse und sogar Selber-Lebensbeschreibung (so übersetzte Jean Paul das Wort Autobiographie). Im vorliegenden Buch wird die soziale und kulturelle Tragweite der Selbstsuche in den Vordergrund gerückt. Essentiell ist die These, dass nur eine verantwortliche und wache Lebensführung zur Geburt des Selbst verhelfen kann. Die Autoren zeigen die Vielfalt der Aufgaben auf, an denen der Mensch wachsen, reifen und sich entwickeln kann. Unterstützt wird dieser Vorgang durch das, was die Psychoanalyse das Über-Ich oder das Gewissen nennt. Diese seelische Instanz ruft uns gleichsam zu, dass wir unsere Persönlichkeit pflegen und entfalten sollen. Glück und Lebensfreude können nur gewonnen werden, wenn das Selbst entfaltet wird. Dies ahnte bereits der Lyriker Friedrich Rückert (1788-1866), der in einem seiner Gedichte sagt: Vor jedem steht ein Bild, des, was er werden soll. So lang er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.

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