Beschreibung:
Dr. Eckhard Rohrmann, geboren 1956, seit 1995 Professor im Bereich Sozial- und Rehabilitationspädagogik an der Philipps-Universität Marburg, von 1992 bis 1995 Professor für Heil- und Sonderpädagogik an der Ev. Fachhochschule in Bochum. Schwerpunkte in Forschung und Lehre u. a.: Theorien und Geschichte des Behindertenbildungs- und Betreuungswesens, Lebenslagen und Lebensbedingungen von Menschen, die wir behindert nennen, soziale Konstruktionen von Anders-Sein.
Aus dem Inhalt:
Heilpädagogischer Alltag und alltägliche Heilpädagogik
Eckhard Rohrmann:
Der Alltag behinderter Menschen
Folge oder Bedingung für heilpädagogische Theorie und Praxis
Marianne Hellmann:
Professionelle Heilpädagogik im Alltag
Ästhetische Erziehung in der heilpädagogischen Praxis
Georg Theunissen:
Aus der Geschichte lernen
Aktualität und Zeitlosigkeit ästhetischer Erziehung in
der Heilpädagogik
Karl-Heinz Menzen:
Wie ästhetische Erfahrung pädagogisch und therapeutisch nutzbar wurde
Zur Geschichte der Kunsttherapie
Karl-Heinz Menzen:
Im Gespräch: Kunsttherapie
Eine neue heilpädagogische Arbeitsmethode
Karin-Sophie Richter-Reichenbach:
Aktualität und Bildungsbedeutsamkeit ästhetisch-kommunikativer
Handlungsprozesse
Ästhetik im Alltag - Aneignung von subjektiver Deutungs- und
Handlungskompetenz
Franz Bösser:
Kunst im Alltag
Fürs Leben notwendig, für die Institution lästig
Reinhard Völzke:
Biographische Rekonstruktion von Begründungsmustern für integrative
Arbeit
Interpretation der Berufsbiographie einer Erzieherin
Marianne Hellmann:
Heilpädagogische Begleitung von Familien im Alltag
Aufgezeigt am Beispiel der Frühförderung
Wilfried Michalczik:
Die heilpädagogische Lebensgemeinschaft als Chance zur Normalisierung
von Alltag
Ein Beispiel aus der Praxis
Gusti Steiner:
Behinderte als Bürger
Strategien der Rückeroberung von Alltag