Till-Philipp oder Das Recht auf Normalität

Till-Philipp oder Das Recht auf Normalität
Die Integration eines Kindes mit Down-Syndrom
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Artikel-Nr:
9783825382292
Veröffentl:
1996
Seiten:
277
Autor:
Hans-Peter Spanier
Gewicht:
402 g
Format:
211x150x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Vater eines inzwischen sechsjährigen, durch Trisomie 21 beeinträchtigten Jungen kämpft zusammen mit seiner Frau darum, daß der Sohn mit Hilfe der Gesellschaft volle menschliche Anerkennung erfährt und auf diese Weise bestmöglich in die Gesellschaft hineinwachsen kann. Die Tagebuchaufzeichnungen des Vaters und die Dokumentation und Kommentierung eines umfangreichen Schriftwechsels mit allen möglichen Behörden und Dientsstellen belegen, welche enorme Kraft dieser Kampf den Eltern seit Jahren abverlangt. Nicht nur dieser Kampf kostete viel Mut, sondern ebenso der Entschluß, der Gesellschaft mit diesem Erlebnisbericht einen Spiegel vorzuhalten. Der Autor wagt dies, um mit seinen Erfahrungen vielleicht auch andere Eltern von behinderten Kindern zum Eintreten für das Recht auf Normalität für ihre Kinder zu ermutigen, aber auch, um das Bewußtsein vieler Menschen dafür zu schärfen, mehr Humanität im Zusammenleben zu praktizieren. (Aus dem Geleitwort von Helga Merker)
Aus dem Inhalt:
Zum besseren Verständnis
Grundlagen und Voraussetzungen für das Buch; es geschrieben zu haben
und es zu lesen
Till-Philipp zeigt den Weg
Till-Philipp wird geboren, und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr
heraus
Gedanken über den Schulbesuch
Eine Umfrage in den Kultusministerien der alten Bundesländer
Niedersachsen bestimmt die Regeln
Ein Regierungswechsel mit Folgen
Behindertenpolitik in Europa und der BRD
Europäische Meinungsbildung und deren Umsetzung im Einzelstaat BRD
Eine zweite Umfrage
Was die alten Bundesländer unternehmen, um europäische Gedanken zu
verwirklichen
Der Alltag
Die alltägliche Wirklichkeit spielt sich nicht nur im Verborgenen ab
Einen Kindergartenplatz für Till-Philipp
'Jedes Kind' als Verwaltungsbegriff bedeutet umgangssprachlich
'Ein Kind ohne Makel'
Behördliche Einwände
Gesetz und Ordnung trennt 'jedes Kind' vom Kinderrest
Falsch verstanden
Ein Zeitungsartike und was man daraus machen kann
Nicht von Dauer
Was man verspricht, muß man auch halten
Große Hoffnung
Ein guter Wille reicht nicht aus
Die politische Willensbildung
Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg
Die praktische Politik
Der Name sagt nicht alles
Zum Nachdenken
Mensch und Behinderung
Die Entwicklung
Wie ein normales Kind, nur etwas verlangsamt
Das Down-Syndrom
Wie die Natur so spielt
Zeittafel
Pausen waren nicht möglich
Korrespondenz
Eine Übersicht des Schriftwechsels

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