Hier freut sich der Tod dem Leben zu helfen

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Anatomie in Heidelberg gestern und heute. Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek Heidelberg und des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universität Heidelberg. Katalog zur Ausstellung vom 24.4.2013 bis 16.2.2014
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Artikel-Nr:
9783825361358
Veröffentl:
2013
Seiten:
175
Autor:
Sara Doll
Gewicht:
1028 g
Format:
317x217x20 mm
Serie:
13, Schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. med. Maike Rotzoll arbeitet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Heidelberg.
Margit Krenn, geb. 1969, Kunsthistorikerin, ist wiss. Mitarbeiterin an der Universitätsbibliothek Heidelberg.

Prof. Wolfgang U. Eckart, geb. 1952, ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie an der Medizinischen Hochschule Hannover; seit 1992 Ordinarius für Geschichte der Medizin in Heidelberg.
Die Lehre vom Aufbau des menschlichen Körpers, von den Strukturen und den Beziehungen der Organe, Gewebe und Zellen untereinander, etablierte sich seit dem 16. Jahrhundert als wesentliche Grundlage der medizinischen Forschung und Lehre. Seither haben sich die Methoden der Anatomie stark verändert: Konnte einst allein mit dem Seziermesser freigelegt und mit dem bloßen Auge beobachtet werden, verfeinerten sich die Einblicke immer weiter. Heute bestehen in diesem Bereich durch Elektronenmikroskopie und Computertomographie ganz neue Möglichkeiten. Die Ausstellung stellt verschiedene Aspekte der Anatomie vor: Neben den aktuellen Aufgaben des Heidelberger Instituts für Anatomie und Zellbiologie in Lehre und Forschung wird auch dessen bis ins Jahr 1805 zurückgehende Geschichte beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen dabei die jeweiligen Institutsleiter, die mit ihren Forschungsschwerpunkten und Veröffentlichungen prägend wirkten. Eine dritte Abteilung stellt die seit dem 18. Jahrhundert gebräuchlichen anatomischen Präparate und Modelle sowie die dabei angewendeten Techniken vor. Die Heidelberger Anatomische Sammlung, ihr Aufbau und ihr aktuelles Fortbestehen sind ein weiterer Schwerpunkt der Schau. In einem letzten Abschnitt wird die Entwicklung anatomischer Illustrationen im Spiegel von Druckwerken des 16. bis 19. Jahrhunderts, die fast alle aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg stammen, veranschaulicht.

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