Konservatismus in der Weimarer Republik

Konservatismus in der Weimarer Republik
Die Politisierung des Unpolitischen
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Artikel-Nr:
9783825307677
Veröffentl:
1998
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
22.10.1998
Seiten:
438
Autor:
Raimund von dem Bussche
Gewicht:
846 g
Format:
245x170x31 mm
Serie:
Heidelberger Abhandlungen zur Mittleren und Neueren Geschichte. Neue Folge, 11
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wer und was ist konservativ in der Weimarer Republik? Auf diese Frage ist bisher noch keine Antwort gegeben worden, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen konnte. In dieser Studie wird ein Vorschlag zur Klärung dieser Frage formuliert und mittels der kritischen Analyse der wichtigsten Zeugnisse zeitgenössischer konservativer Politikvorstellungen expliziert.

Es zeigt sich, daß den vermeintlich heterogenen Ausprägungen des Konservatismus nach 1918 eine gemeinsame Haltung zugrundelag. Die Geschichte des Konservatismus in der Weimarer Republik wird als Politisierung des Unpolitischen beschrieben. Die zuvor defensiv ausgerichtete, für das Kaiserreich typische "unpolitische" Haltung wandelte sich zu einer agressiven und fordernden Attitüde, deren politische Leitvorstellungen irrationalistisch zu fundieren versucht wurden.

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