Behavioral Finance

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Artikel-Nr:
9783825287306
Veröffentl:
2018
Seiten:
410
Autor:
Rolf J. Daxhammer
Gewicht:
773 g
Format:
240x171x23 mm
Serie:
8504, UTB Uni-Taschenbücher
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Rolf J. Daxhammer lehrt an der an der ESB Business School in Reutlingen. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Internationale Finanzmärkte, Investmentbanking, Private Wealth Management, Behavioral Finance und Europäische Integration.Máté Facsar begann seinen beruflichen Werdegang als Bankkaufmann. Nach seinem Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der ESB Business School in Reutlingen, begann er als Unternehmensberater für den Financial Services Sector seine Kenntnisse über die Anwendung der Behavioral Finance im Wealth Management zu vertiefen.
Seit über 50 Jahren dominiert die neoklassische Kapitalmarkttheorie unser Verständnis für die Abläufe an Finanzmärkten. Sie hat eine Vielzahl von Theorien und Konzepten hervor gebracht und basiert auf der Annahme eines streng rationalen Homo Oeconomicus.Das vorliegende Buch möchte Studierenden und Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken.Die Autoren schlagen zunächst den Bogen von der neoklassischen Sicht der Finanzmärkte zur Behavioral Finance. Anschließend werden spekulative Blasen als Anzeichen für begrenzte Rationalität vorgestellt. Danach stehen die Heuristiken bei Anlageentscheidungen im Vordergrund. Abschließend werden Beispiele für die Anwendung der Behavioral-Finance-Erkenntnisse im Wealth Management und Corporate Governance diskutiert und es wird ein Blick auf Neuro-Finance und Emotional Finance geworfen.
Vorwort zur zweiten Auflage5Vorwort zur ersten Auflage5Einleitung9Abschnitt I - Der Homo Oeconomicus im Zentrum der Neoklassik191 Die neoklassische Kapitalmarkttheorie als Grundlage rationalen Verhaltens191.1 Entwicklung der wirtschaftswissenschaftlichen Sichtweisen201.2 Entscheidungstheorien und Konzepte der Neoklassik261.2.1 Konzept des Homo Oeconomicus nach Adam Smith261.2.2 Random Walk Theory nach Louis Bachelier271.2.3 Erwartungsnutzentheorie von Morgenstern und von Neumann321.2.4 Informationsverarbeitung nach Bayes361.2.5 Effizienzmarkthypothese nach Eugene Fama39Zusammenfassung452 Grenzen der neoklassischen Kapitalmarkttheorie472.1 Modelle der neoklassischen Kapitalmarkttheorie472.1.1 Portfolio Selection Theory nach Harry Markowitz472.1.2 Capital-Asset-Pricing-Modell nach William Sharpe542.1.3 Arbitrage Pricing Theory als Alternative zum CAPM592.2 Bewertungsansätze als Basis finanzwirtschaftlicher Entscheidungen612.2.1 Fundamentale Wertpapieranalyse612.2.2 Charttechnische Analyse672.3 Alte vs. neue Realität der Schwarze Schwan72Zusammenfassung76Schlussbetrachtung Abschnitt I77Abschnitt II - Wiederkehrende Spekulationsblasen ausgelöst vom Homo Oeconomicus Humanus793 Das Investorenverhalten aus Sicht der Behavioral Finance793.1 Ausgangspunkt und Zielsetzung der Behavioral Finance793.1.1 Begriff der Rationalität im Zuge der Paradigmenerweiterung823.1.2 Abkehr von der Erwartungsnutzentheorie Begrenzte Rationalität863.2 Betrachtungswechsel im Rahmen der Behavioral Finance893.2.1 Vergleich der neoklassischen mit der verhaltensorientierten Ökonomie893.2.2 Untersuchungsmethoden der Behavioral Finance923.2.3 Der Investor im Wandel der Zeit96Zusammenfassung984 Spekulationsblasen als Zeichen für Marktanomalien1014.1 Ursachen für die Entstehung und Verstärkung von Spekulationsblasen1014.1.1 Herdentrieb1044.1.2 Grenzen der Arbitrage1074.2 Anatomie von Spekulationsblasen nach Kindleberger/Minsky1114.3 Detailbetrachtung Spekulationsblasen und Kapitalmarktanomalien1154.3.1 Bedeutung von Spekulationsblasen für Volkswirtschaften1164.3.2 Arten von Spekulationsblasen1174.3.3 Arten von Kapitalmarktanomalien120Zusammenfassung1275 Historische Spekulationsblasen im Überblick1295.1 Markteigenschaften als Auslöser von Spekulationsblasen1305.2 Beispiele für bedeutende Spekulationsblasen1325.2.1 Die Tulpenmanie von 16361335.2.2 Die John-Law-Spekulationsblase von 17161365.2.3 Die Südseespekulationsblase von 17201385.2.4 Der Börsenboom und -crash von 19291425.2.5 Die Dotcom-Spekulationsblase ab 19971445.2.6 Die US-Subprime-Kreditkrise ab 20071475.2.7 Multiple Spekulationsblasen nach der Subprime Kreditkrise (ab 2012)1525.3 Hinweise auf Spekulationsblasen im Private Equity160Zusammenfassung167Schlussbetrachtung Abschnitt II168Abschnitt III Der Homo Oeconomicus Humanus im Informations- und Entscheidungsprozess1696 Phasen der Entscheidungsfindung1696.1 Der Informations- und Entscheidungsprozess im Überblick1696.1.1 Informationswahrnehmung1716.1.2 Informationsverarbeitung/-bewertung1756.1.3 Investitionsentscheidung1776.2 Basis der Entscheidungsfindung aus Sicht der Behavioral Finance1796.2.1 Entscheidungsfindung auf Basis der Prospect Theory1796.2.2 Merkmale der Bewertungsfunktionen1836.2.3 Bewertung von Wertpapieren auf Basis der Prospect Theory187Zusammenfassung1927 Begrenzte Rationalität bei der Informationswahrnehmung1937.1 Heuristiken kognitiven Ursprungs1967.1.1 Fehleinschätzung von Wahrscheinlichkeiten (u.a. Verfügbarkeits-heuristik)1967.1.2 Fehleinschätzung von Informationen (u.a. selektive Wahrnehmung)2037.2 Heuristiken emotionalen Ursprungs Herdenverhalten2097.3 Einschätzung der Risiko-/Renditeschädlichkeit betrachteter Heuristiken211Zusammenfassung2138 Begrenzte Rationalität bei der Informationsverarbeitung2158.1 Heuristiken kognitiven Ursprungs2168.1.1 Fehleinschätzung von Wahrscheinli

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