Lernen im Religionsunterricht

Lernen im Religionsunterricht
Was der RU leisten kann und wie er seine Ziele erreicht
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Artikel-Nr:
9783825260880
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
12.02.2024
Seiten:
314
Autor:
Friedrich Schweitzer
Gewicht:
548 g
Format:
211x147x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer ist Professor für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Universität Tübingen. Er leitet das Evangelische Institut für berufsorientierte Religionspädagogik in Tübingen (EIBOR).
Die Grundaufgaben des ReligionsunterrichtsWas kann der Religionsunterricht leisten? Bislang kommt die Religionspädagogik, in der Praxis wie in der Wissenschaft, schnell in Verlegenheit, wenn sie auf die Frage nach dem Lernen im Schulunterricht überzeugende Antworten geben soll.Der vorliegende Band versucht, dies zu klären und dabei auch Perspektiven für die praktische Weiterentwicklung des Religionsunterrichts aufzuzeigen.
Was kann der Religionsunterricht leisten? Bislang kommt die Religionspädagogik, in der Praxis wie in der Wissenschaft, schnell in Verlegenheit, wenn sie auf die Frage nach dem Lernen im Religionsunterricht überzeugende Antworten geben soll. Der vorliegende Band versucht, dies zu klären und dabei auch Perspektiven für die praktische Weiterentwicklung des Religionsunterrichts aufzuzeigen. Damit wendet er sich sowohl an Studierende und wissenschaftlich in der Religionspädagogik Tätige als auch Religionslehrkräfte sowie an in der Ausbildung Tätige.Die Grundaufgaben des Religionsunterrichts
Zur Einleitung1 Die Ausgangsfrage: Was kann der Religionsunterricht leisten?132 Problemwahrnehmungen und aktuelle Herausforderungen162.1 Reli - nur eine Erholungsstunde?162.2 Kein Lernfach, aber geforderte Rechenschaft172.3 Gehört Religion (noch) zum "Weltwissen" von Kindern und Jugendlichen?202.4 Was trägt der Religionsunterricht zu Religious Literacy bei?222.5 Kompetenzorientierung - bei beliebigen Inhalten?242.6 Internationale Debatten: die "Krise des Religionsunterrichts" - eine "Krise des Wissens"?262.7 Lernen im Religionsunterricht als drängende Frage27Teil 1: Ein religionspädagogisch-bildungstheoretischer Rahmen - fünf Antwortversuche3 Zur Begründung religionspädagogischer und bildungstheoretischer Kriterien304 Was gibt der Religionsunterricht zu lernen?434.1 Religion, Religionen und Weltanschauungen kennenlernen434.2 Religiöse und weltanschauliche Zusammenhänge verstehen454.3 Religiöse Urteilsfähigkeit ausbilden474.4 Orientierung in der religiös-weltanschaulichen Vielfalt gewinnen 494.5 Den eigenen Glauben klären525 Rückfrage: kein ethisches Lernen im Religionsunterricht?546 Lerninhalte, Lernwege und Lernprinzipien: ein Implikationsverhältnis 567 Zusammenfassung58Teil 2: Entfaltungen8 Was gehört heute zum religiösen Weltwissen?Perspektiven jenseits falscher Enzyklopädie608.1 Auswahlkriterien608.1.1 Die Bildungsbedeutung von Wissen als Auswahlkriterium618.1.2 Weltwissen religionspädagogisch628.1.3 Das Christentum kennen, die Welt verstehen, mündig werden:Grundlegende Perspektiven im Anschluss an Luther, Comenius und Kant648.1.4 Zur Bedeutung religionsbezogenen Wissens im individuellen, kirchlichen und gesellschaftlichen Leben678.1.5 Bildungstheoretische Präzisierungen:"Weltwissen", "kanonisches Orientierungswissen", kulturelle "Initiationen"778.1.6 Religionspädagogische Konkretionen:Religious Literacy, religiöse Allgemeinbildung, religiöse Alphabetisierung818.1.7 Über das Brauchen hinaus: Eigenwert religiösen Wissens und die Debatte über Powerful Knowledge928.1.8 Zusammenfassung998.2 Inhaltsstrukturen religionsbezogenen Weltwissens1008.2.1 Bildungspläne auf dem Prüfstand1018.2.2 Prinzipien der Bildungsplankonstruktion: vom traditionellen Religionslehrplan über die Curriculumtheorie zu Kompetenzorientierung und Elementarisierung1078.2.3 Klassische didaktische Kategorien neu gewendet:fundamental, exemplarisch, elementar1148.2.4 Zuordnung zu Jahrgangsstufen: das Problem der Sequentialität1198.2.5 Vier grundlegende Strukturen: Glaube, Geschichte, Lebenspraxis, Sinnhaftigkeit von Religion1268.2.6 Zusammenfassung1299 Was bedeutet Verstehen im Blick auf Religionen und Weltanschauungen?1319.1 Anknüpfungspunkte in Bildungswissenschaft und Theologie1319.2 Verstehen als Thema der Religionsdidaktik1369.3 Der weitere Hintergrund: Überlieferung und Vergegenwärtigung - Verstehen als religionsdidaktische Grundaufgabe 1439.4 Religionsdidaktische Konkretionen: die Vielfalt religiöser Ausdrucksformen und die Vielfalt des Verstehens1469.4.1 Geschichten und Narrativität1479.4.2 Texte und Textualität1499.4.3 Riten und Ritualität1529.4.4 Ästhetik1539.4.5 Multimedialität, Digitalität und Virtualität1559.4.6 Ethik1589.4.7 Interreligiosität1619.5 Schritte des Verstehens im Religionsunterricht als Aufgabe der Unterrichtsgestaltung1649.5.1 Interesse entwickeln1659.5.2 Zusammenhänge entdecken - Verstehen durch einordnen1689.5.3 Relevanz für das eigene Leben wahrnehmen und diegesellschaftliche Bedeutung religiöser und weltanschaulicher Zusammenhänge erkennen1699.6 Zusammenfassung17210 Wie sich religiöse Urteilsfähigkeit bilden kann17310.1 Was soll zu welchem Zweck beurteilt werden? Mündigkeit, Teilhabe und Verantwortung17410.2 Urteilsfähigkeit im Horizont von Individuum, Gesellschaft und Religionsgemeinschaften17510.3 Kriterien identifizieren und begründen18210.4 Formen der Urteilsbildung im Religionsunterricht18910.4.1 Ein

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