Soziale Arbeit und Rechtsextremismus

Soziale Arbeit und Rechtsextremismus
Ein Studienbuch für Lernende und Lehrende
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Artikel-Nr:
9783825259525
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
17.10.2022
Seiten:
286
Autor:
Michaela Köttig
Gewicht:
484 g
Format:
212x149x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Michaela Köttig lehrt am Fachbereich Soziale Arbeit und Pflege, Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main.Prof. Dr. Nikolaus Meyer ist Professor für Profession und Professionalisierung Sozialer Arbeit an der Hochschule Fulda.Johanna Bach promoviert momentan an der Universität Passau.Connie Castein, Fachbereich Soziale Arbeit und Pflege, Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am MainMona Schäfer arbeitet am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt am Main.
Rechtsextreme nehmen vermehrt Raum in der Gesellschaft ein, Soziale Arbeit ist damit vielfach konfrontiert. Das Buch ermöglicht eine Auseinandersetzung mit Aktivitäten, Strategien und Folgen des Rechtsextremismus und bietet Anregungen für die Praxis. Ergänzend werden Literaturtipps, Reflexions- und Rechercheaufgaben geboten. Das Buch ist geeignet zum Selbststudium und zur Seminargestaltung.
Einleitung7Aufbau des Studienbuchs11Teil I: Einstieg und Annäherung131 Die Gegenwärtigkeit der Vergangenheit. Kontinuitäten der NS-Zeit in der Sozialen Arbeit15Saskia Müller, Jonas Riepenhausen und Z. Ece Kaya2 "Unpolitische" Soziale Arbeit. Das Konzept der "professionellenMütterlichkeit" am Beginn der Professionalisierungsgeschichte und seine (Aus-)Wirkungen in die Gegenwart29Esther Lehnert und Heike Radvan3 Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus, Rechtspopulismus, 'Neue Rechte'...? Annäherung an ein vielschichtiges Phänomen45Ursula Birsl und Fabian Virchow4 Genese rechtsextremer Orientierungen. Ein Überblick über Erklärungsansätze und -dimensionen63Michaela Glaser5 Sozialdarwinismus als Ideologie der Ungleichwertigkeit77Alia Wielens, Lukas Dintenfelder und Lena Inowlocki6 Institutioneller Rassismus, Polizeigewalt, rechter Terror.Von Minneapolis nach Kassel und zurück91Rümeysa enel und Constantin WagnerTeil II: Die extreme Rechte: Handlungs- und Erscheinungsformen, Auswirkungen auf die Soziale Arbeit1057 Soziale Medien als Resonanzraum für rechtsextreme Akteur:innen.Selbstdarstellung und Rhetorik der Neuen Rechten in sozialen Netzwerken als Herausforderung für die Soziale Arbeit107Christoph Wenz und Hannah Hecker8 "Darf ich das jetzt auch nicht mehr sagen?". Chancen und Grenzenvon Sprachsensibilität als notwendige Voraussetzung einer Strategie gegen extreme Rechte im Kontext Hochschule121Connie Castein, Thomas Kunz und Jan Lannert9 Die extreme Rechte in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit135Stefanie Lindner und Kevin Stützel10 Rechtsextreme Einstellungen in der Migrationsgesellschaft als Herausforderung für die Soziale Arbeit147Kemal Bozay11 Rechtsextreme Positionierungen von Sozialarbeiter*innen inPraxiskontexten. Wie kann eine menschenrechtsorientierte Soziale Arbeit darauf reagieren?165Stefan BorrmannTeil III: Konzepte, Umgangsweisen und Reflexionsansätze in der Sozialen Arbeit17712 Soziale Arbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen.Geschichte und aktuelle Konturen eines schwierigen Arbeitsfeldes179Michaela Glaser13 Professionelle Selbstverständnisse und Methoden einer Sozialen Arbeit gegen Rechts195Barbara Schäuble und Stephan Voß14 Empirische Annäherungen an Handlungsfelder der Sozialen Arbeitim Kontext von Rechtsextremismus: Forschungszugänge und offene Fragen209Johanna Sigl und Lisa Janotta15 Erziehung nach Auschwitz. Grundzüge der Gedenkstättenpädagogik und der antisemitismuskritischen Bildung223Eren Yildirim Yetkin, Timo Voßberg, Stephan Bundschuh,Alia Wielens und Judith Hilgers16 Umgang mit Betroffenheit. Das JUZ k.town nach dem Anschlag von Hanau241Antje Heigl und Günter Kugler17 Jenseits der Kulturalisierung. Rassismuskritische Reflexion der Arbeit mit geflüchteten Mädchen*257Diren Ye il18 "Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland."Der Jugendkulturansatz in der Rechtsextremismusprävention273

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