Handbuch Kreatives Schreiben

Handbuch Kreatives Schreiben
Literarische Techniken verstehen und anwenden
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Artikel-Nr:
9783825257781
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
04.04.2022
Seiten:
208
Autor:
Julia Genz
Gewicht:
518 g
Format:
242x172x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Genz, JuliaProf. Dr. Julia Genz ist Komparatistin und Germanistin. Sie lehrt Literaturwissenschaft und kreatives Schreiben an der Universität Witten/Herdecke.
Mit wissenschaftlichen Ansätzen literarisch-kreativ schreiben: Der Band stellt Modelle und Theorien aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu Basiskategorien von Literatur wie Zeit, Raum und Stimme vor, aus denen dann zahlreiche kreative Schreibübungen entwickelt werden. Zu jeder Aufgabe gibt es als Inspiration literarische Beispieltexte, Literaturhinweise und Tipps für den Unterricht. Ein besonderer Schwerpunkt beim kreativen Schreiben liegt dabei auf den Produktions- und Rezeptionsbedingungen sowie auf der medialen Besonderheit von verschiedenen Textgenres und -gattungen.Studierende entwickeln schreibend ein tieferes Verständnis von Theorie und Texten. Theorie und Praxis, Wissenschaft und Literaturproduktion werden nachvollziehbar miteinander verbunden. Somit regt dieser Band nicht nur zur kreativen Textproduktion an, sondern ist auch als alternative Einführung in literatur- und kulturwissenschaftliche Studiengänge geeignet.
Einleitung7Basiskategorien8Ereignisorientierung9Erwartete Ergebnisse11Hinweise zum Unterricht13Literatur151. Zeit171.1 Objektive Zeit181.1.1 Automatisches Schreiben191.1.2 Schreiben wie eine Kamera211.1.3 Umkehr der Zeit der Geschichte221.2 Eigenzeit271.3 Subjektives Zeitbewusstsein - Stimmungen und Zeit301.3.1 Zeitperspektive301.3.2 Zeiterleben351.4 Be- und Entschleunigen371.4.1 Zeitraffen/Zeitdehnen371.4.2 Soziale Beschleunigung421.5 Rhythmen451.5.1 Natürliche Rhythmen451.5.2 Gestörte Rhythmen46Literatur502. Raum532.1 Raum in den Literaturwissenschaften532.2 Räumliche (Selbst)verortung.552.3 Zeichenräume582.3.1 Räume sprachlich konstruieren 1: Metapher582.3.2 Räume sprachlich konstruieren 2: Metonymien642.3.3 Semiologie des Raumes672.4 Der soziale Raum732.5 Labyrinthe782.6 Heterotopien812.7 Nicht-Orte86Literatur913. Stimme953.1 Stimme und Poesie953.2 Stimme und Typographie973.3 Stimme und Psychologie1013.4 Stimme und Polyphonie1043.5 Stimme und Erzähltheorie1073.6 Stimme und Geräusch1113.7 Das Akusmatische1163.8 Sounddesign für Städte1193.9 Mondegreens122Literatur1284. Werten und Deuten1334.1 Werte, Normen, Wünsche1354.2 Werten und Wertneutralität.1384.2.1 Von Wertungen freimachen1384.2.2 Dichte Beschreibung1394.2.3 Vertiefung: Geertz' 'Deep Play': Bemerkungen zum balinesischen Hahnenkampf1434.3 Gender und Sprache1484.4 Ästhetische Wertungen1534.4.1 Ästhetische Wertungsdiskurse - Banalität /Trivialität /Kitsch1534.4.2 Unsichtbarkeit der Urheberschaft im Banalitätsdiskurs1574.5 Medien1594.5.1 Medien und Wertung1594.5.2 Medien und Aura1624.6 Deuten1644.6.1 Übung mit dem hermeneutischen Zirkel1644.6.2 Hermeneutik - Allegorese166Literatur1685. Zwischen Scheitern und Erfolg1735.1 Stellenwert des Scheiterns in Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst1735.2 Scheitern beim Verfertigen von Literatur und Bewältigungsstrategien1755.3 Mit Listen arbeiten1795.4 Scheitererfahrungen1905.4.1 (Wie) kann man als Schriftsteller*in scheitern?1905.4.2 Kompartmentalisierung1935.5 Scheitern auf der Handlungsebene des Sprechens1945.6 Aphasie: Buchstaben- und Wörterschwund2005.6.1 Aphasie medizinisch2005.6.2 Aphasie aus linguistischer und literaturwissenschaftlicher Sicht201Literatur206

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