Kriminologie

Kriminologie
Eine Grundlegung
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Artikel-Nr:
9783825256432
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
09.08.2021
Seiten:
520
Autor:
Karl-Ludwig Kunz
Gewicht:
758 g
Format:
211x152x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Singelnstein, TobiasTobias Singelnstein ist Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kriminologie sowie im Strafrecht und Strafprozessrecht. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften "Neue Kriminalpolitik" und "Kriminologisches Journal". Näheres zur Person unter: kriminologie2.ruhr-uni-bochum.de/index.php/de/Kunz, Karl-LudwigProf. Dr. Karl-Ludwig Kunz ist em. Professor für Strafrecht, Kriminologie und rechtswissenschaftliche Grundlagenfächer an der Universität Bern.
Das bewährte Lehrbuch stellt die zentralen kriminologischen Themen von Grund auf und mit Tiefgang dar. Es bietet so einerseits eine sehr gut verständliche Einführung, die zum eigenen Nachdenken anregt. Andererseits eignet sich der Band aber ebenso hervorragend als Nachschlagewerk für Wissenschaft und Praxis.In fünf großen Kapiteln werden- die kriminologischen Theorien und die Entwicklung der Disziplin dargestellt,- die Kriminalität (in) der Gesellschaft sowie ihre Erfassung in Hell- und Dunkelfeld untersucht,- Kriminalisierung und andere Formen sozialer Kontrolle eingehend behandelt und- die gesellschaftlichen Hintergründe von Kriminalität und Kriminalisierung beleuchtet.Für die 8. Auflage wurde das Buch vollständig überarbeitet und auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht. Verschiedene neue Abschnitte behandeln aktuelle Entwicklungen wie zum Beispiel Digitalisierung, Migration und Künstliche Intelligenz.
Abkürzungsverzeichnis151. KAPITEL Was ist und was will die Kriminologie?1 Annäherung an Aufgabe und Gegenstand20I. Kriminologie20II. Kriminalität27III. Der Verbrechensbegriff30IV. Strafe und Gesellschaft322 Der Forschungsgegenstand und seine Erschließung: Kriminalität erklären oder verstehen?35I. Der Forschungsgegenstand35II. Das Modell des Erklärens37III. Das Verstehensmodell39IV. Schlussfolgerungen 443 Das Problem kriminologischer Unbefangenheit464 Geschichte der Kriminologie53I. Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 53II. Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts55III. Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert57IV. Der Ausbau der Kriminologie in den USA645 Kriminologische Forschungsmethoden66I. Grundlagen 67II. Einzelne Methoden der Datenerhebung 68III. Ablauf eines Forschungsprojekts712. KAPITEL Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien6 Notwendigkeit und Begrenztheit von theoretischen Vorstellungen76I. Entwicklung kriminologischer Theorien77II. Zur Überprüfbarkeit kriminologischer Theorien79III. Reichweite und Synthese der Theorien82IV. Einteilung kriminologischer Theorien857 Entwicklungen der Biokriminologie88I. Zwillings- und Adoptionsforschung90II. Genetische Annahmen 91III. Hirnforschung93IV. Gemeinsame Probleme und Defizite968 Psychologische und psychiatrische Persönlichkeitskonzepte 100I. Psychologische Perspektiven101II. Die psychoanalytische Perspektive104III. Psychiatrische Perspektiven1061. Klassifikationssysteme1062. Diagnose in der Praxis1099 Sozialstrukturelle Konzepte116I. Anomietheorien1171. Modernisierung und Anomie (Durkheim)1172. Anomie und der "amerikanische Traum" (Merton)1193. Institutional Anomie Theory122II. Differentielle Gelegenheiten124III. Allgemeine Belastungstheorie125IV. Konflikttheoretische Ansätze .127V. Feministische und intersektionale Perspektiven129VI. Urbane Strukturen und soziale Desorganisation13510 Sozialisation im sozialen Nahbereich138I. Soziales Lernen140II. Differentielle Assoziationen142III. Subkultur und Neutralisationstechniken144IV. Ein multifaktorieller Ansatz: Täter:innen in ihren sozialen Bezügen147V. Entwicklungsbezogene Kriminologie (developmental criminology)152VI. Gemeinsame Probleme und Defizite15711 Kontrolltheorien159I. Bindungstheorien160II. Theorie der reintegrativen Beschämung162III. Theorie der Kontrollbalance16612 Kriminalität als individuelles, situationsbezogenes Verhalten168I. Gesellschaftlicher Wandel in der Spätmoderne 168II. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns1721. Das ökonomische Paradigma in der Kriminologie1732. Rational Choice als Kriminalitätstheorie1763. Reichweite und Bedeutung181III. Modell der Frame-Selektion (MFS)183IV. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von Gottfredson und Hirschi1851. Ausgangspunkte1852. Niedrige Selbstkontrolle1863. Kriminalpolitische Schlussfolgerungen1904. Bewertung191V. Die Situational Action Theory 19413 Kriminalität und soziale Interaktion199I. Das interpretative Paradigma199II. Labeling Approach 2021. Kriminalisierung als Zuschreibung2022. Reichweite und Bewertung209III. Neuere interpretative Ansätze 2111. Cultural und Narrative Criminology2122. Theorie der Kriminalität als kulturelle Praxis2133. Ansätze der Diskursanalyse215IV. Gouvernementalität21714 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick219I. Theoriemodelle des Erklärens kriminellen Verhaltens und integrative Ansätze221II. Theoriemodell des Verstehens des Strafrechts und der von ihm Kriminalisierten227III. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch2303. KAPITEL Die Kriminalität (in) der Gesellschaft15 Registrierung, Hellfeld und Dunkelfeld236I. Kriminalität als soziales Geschehen und zählbares Vorkommnis236II. Verlauf der Registrierung als Weg in das Hellfeld23916 Kriminalstatistiken und ihre Befun

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