Beweisführung und Lügenerkennung vor Gericht

Beweisführung und Lügenerkennung vor Gericht
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Artikel-Nr:
9783825254001
Veröffentl:
2020
Einband:
BC
Erscheinungsdatum:
23.11.2020
Seiten:
166
Autor:
Andreas Geipel
Gewicht:
262 g
Format:
213x152x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Andreas Geipel hat Jura an der LMU München studiert und wurde später in Passau promoviert. Nach dem Referendariat unter anderem in Los Angeles ist er seit 1995 in München als Rechtsanwalt tätig. Seit 2009 ist er zudem Dozent am ZfS. Dr. Geipel ist Verfasser und Co-Autor zahlreicher Publikationen, sein Hauptwerk ist das 2016 in dritter Auflage erschienene "Handbuch der Beweiswürdigung".
Falsche Beweiswürdigung ist die Hauptursache von Justizirrtümern, auch Lügen im Verfahren führen oft zu Fehlurteilen. Dennoch bereitet die Jura-Ausbildung nicht auf diese Kernthemen vor.Studierende, Referendarinnen und Referendare, aber auch routinierte Juristinnen und Juristen erfahren hier, worauf es im Umgang mit Beweismitteln ankommt, wie deren Beweisstärke zu beurteilen ist und wie sie Beweiswürdigungstheorien anwenden. Sie lernen, wie man Lügensignale besser erkennt und auf welche vermeintlichen Anzeichen man sich lieber nicht verlassen sollte.Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Ralf Eschelbach, Richter am Bundesgerichtshof.
Falsche Beweiswürdigung ist die Hauptursache von Justizirrtümern, auch Lügen im Verfahren führen oft zu Fehlurteilen. Dennoch bereitet die Jura-Ausbildung nicht auf diese Kernthemen vor.

Studierende lernen hier, worauf es im Umgang mit Beweismitteln ankommt, wie deren Beweisstärke zu beurteilen ist und wie sie Beweiswürdigungstheorien anwenden. Sie erfahren, wie man Lügensignale erkennt.
Vorwort 71 Der Beweis 9I. Aufklärung über Mythen91. Bestätigung durch den BGH im Zivilprozess92. Bestätigung durch den BGH im Strafprozess113. Beweismaß im Zivilprozess154. Wert und Unwert eines Geständnisses165. Prozesstaktische Konsequenzen17II. Allgemeines .18III. Strengbeweis versus Freibeweis19IV. Beweismittel des Strengbeweisverfahrens20V. Beweismitteltausch (Urkunden statt Zeugen und Sachverständige) 221. Unmittelbarkeitsgrundsatz im Strafverfahren222. Vorhalte und ergänzende Verlesung233. Rechtslage im Zivilverfahren232 Freie Beweiswürdigung 27I. Allgemeines27II. Vorangegangenes Gerichtsverfahren281. Untersuchungsgrundsatz versus Parteienaufklärung282. Die bedeutungslose Tatsache gem.244 Abs. 3 StPO313 Die konkrete Beweiswürdigung37I. Der Indizienbeweis371. Die abstrakte Beweiskraft eines Indizes382. Die umfassende Gesamtwürdigung (der Beweisring)443. Die Unabhängigkeit von Indizien474. Gleich- oder nachgeordnete Indizien (die Beweiskette)48II. Der erfolgreiche Beweis514 Die Aussagebewertung und Lügenerkennung 53I. Allgemeines .53II. Lügendetektor (Polygraph)56III. Paraverbale und nonverbale Merkmale59IV. Aussageanalyse611. Undeutsch-Hypothese612. Realkennzeichen643. Fragwürdigkeit der Realkennzeichen für die tägliche Praxis844. Einschränkungen der Trefferquote und Wert der Erfahrung1015. Reduktion des Quantums zum rechtsgenügenden Beweis1056. Tatsächliche verwendete, aber nicht existente allgemeine Beurteilungskriterien1087. Fehler hinsichtlich der unrichtigen Handhabung der Aussagekriterien1148. Die Anwendung von tatsächlich nicht bestehenden Aussagekriterien1279. Fantasiesignale134Literaturverzeichnis 159

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