Technikkommunikation

Technikkommunikation
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

9,99 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783825232146
Veröffentl:
2010
Seiten:
288
Autor:
Annely Rothkegel
Gewicht:
395 g
Format:
21.60x15.20x1.90 cm
Serie:
3214, UTB Uni-Taschenbücher
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Annely Rothkegel ist Professorin an der Abteilung für Angewandte Linguistik an der Technischen Universität in Chemnitz.
Im Beruf oder im Alltag - Menschen haben in allen Lebensbereichen Kontakt und Umgang mit technischen Produkten. Ob und wie diese Interaktion gelingt, hängt wesentlich vom Wissen und den Fertigkeiten für die Techniknutzung ab. Die Vermittlung dieses Wissens ist die Aufgabe der Technikkommunikation. Das Buch ist eine Einführung in die linguistischen Grundlagen einer professionellen Kommunikation über Technik und Technikgebrauch.
1 Einführung in die Technikkommunikation 8
2 Inhalte: Produktwissen in der Technikkommunikation (Semantik) 12

2.1 Objekte, Wissen, Begriffe 13

2.1.1 Technische Produkte als Modelle im Kopf 13

2.1.2 Wie gehen wir sprachlich mit Objekten um oder was ist ein Begriff? 15

2.1.3 Was wollen wir über unser Objekt erfahren? 16

2.1.4 Welche Rolle spielt die Fachsprache? 20

2.2 So viele Objekte und Begriffe: Relationen und Ordnungssysteme 24

2.2.1 Wie bringen wir Ordnung in die Vielzahl von Begriffen? 25

2.2.2 Wie gehen wir mit der Komplexität von Objekten um? 30

2.2.3 Was gehört zusammen: Wort- und Begriffsfelder 31

2.2.4 Objekte in räumlichen Beziehungen: was ist wo? 33

2.2.5 Zu klein und zu abstrakt: Metaphern machen räumliche Strukturen 36

vorstellbar

2.3 Objekte in Funktion 39

2.3.1 Die Proposition: Basiseinheit für Sachverhalte 39

2.3.2 Abhängigkeiten von Zuständen und Ereignissen 42

2.3.3 Effizierte Objekte 43

2.3.4 Wie führt man Messgrößen als abstrakte Objekte ein? 46

2.3.5 Funktionsprinzip und Alltagserfahrungen 48

2.4 Akteure und Nutzungsszenarien in der Mensch-Maschine-Interaktion 50

2.4.1 Was verstehen wir unter Handeln mit Technik? 51

2.4.2 Software: ein Trio aus Akteur, Aufgabe und System 59

2.4.3 Was nicht sein soll: Handlungen in der Negation 62

2.4.4 Risikomodell und Sicherheitsmaßnahmen 66

2.4.5 Nutzermodelle und Inferenzen 70

2.5 Zusammenfassung 72

3 Situationen: die Akteure sprechen miteinander (Pragmatik) 74

3.1 Interaktionen im Kommunikationsraum 75

3.1.1 Was verstehen wir unter Kommunikation? 75

3.1.2 Kommunikationsmodelle für Menschen und Technik 77

3.1.3 Sprachhandlungen: die Basiseinheiten der Kommunikation 78

3.2 Die Searle'schen Sprechaktklassen in der Technikdokumentation 81

3.2.1 Klasse I (Repräsentativa): Sagen, was der Fall ist 81

3.2.2 Klasse II (Direktiva): Was die Anderen tun sollen 84

3.2.3 Klasse III (Kommissiva): Zu was sich der Sprecher verpflichtet 88

3.2.4 Klasse IV (Expressiva): Beziehungsarbeit 90

3.2.5 Klasse V (Deklarativa): Realität herstellen 92

3.3 Handlungsmuster: Sequenzen und Dialoge 93

3.3.1 Was haben Teppiche und Kommunikation gemeinsam? 93

3.3.2 Komplexe Handlungsmuster: INFORMIEREN, INSTRUIEREN, RAT-GEBEN 94

3.3.3 Dialogische Strukturen im Kommunikationsraum 97

3.4 Technisch vermittelte Kommunikation 102

3.4.1 Kommunikationsformen 102

3.4.2 Turbo-Kommunikation und Sprachgebrauch 106

3.4.3 Akteure und Gemeinschaften 107

3.5 Kommunikationsräume in der Arbeitswelt 109

3.5.1 Das Produkt als Motor der Kommunikation 109

3.5.2 Das Produkt kommt (groß) raus: Probleme der Experten-Nichtexperten- 112

Kommunikation

3.5.3 Corporate Identity und Arbeitsplatz 114

3.6 Zusammenfassung 118

4 Zugänge zum technischen Wissen im Text (Textanalyse) 120

4.1 Theorien, Modelle, Strukturen 121

4.1.1 Was ist ein Text, was ein Dokument? 121

4.1.2 Eisbergmodell und Textebenen 123

4.1.3 Textualitätskriterien: Sieben auf einen Streich 124

4.1.4 Textsorten und Merkmale 128

4.1.5 Textanalyse: Strategien und Repräsentationen 130

4.2 Textstrukturen: Konzepte, Themen und Funktionen 132

4.2.1 MindMapping für die Bionik 133

4.2.2 Der Werkstoff im Fokus 136

4.2.3 Zum Thema "Thema": Makrostrukturen von Gebrauchsanleitungen 137

4.2.4 Wie funktionieren Tipps? 142

4.2.5 Hypertextbasis: Miniaturen und Monument 144

4.3 Informationsfortschritt in der linearen Textorganisation 150

4.3.1 Vorwärts und rückwärts: Prinzipien der Fortsetzung 150

4.3.2 Wie fängt es an, wie geht es weiter und was steht am Ende? 154

4.3.3 Problemlösungen in der deskriptiven Themenentfaltung 158

4.3.4 Trotz Nachteil völlig ok: Erklärung und Argumentation 165

4.3.5 Entscheidungen treffen: Schritt-für-Schritt im FlowChart 170

4.3.6 Navigieren: Wandern und Wählen im Endlostext 172

4.4 Textdesign: die Spitze des Eis

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.