Grundkurs Dogmatik

Grundkurs Dogmatik
Nachdenken über Gottes Geschichte
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Artikel-Nr:
9783825225643
Veröffentl:
2008
Seiten:
414
Autor:
Gunda Schneider-Flume
Gewicht:
558 g
Format:
215x172x32 mm
Serie:
2564, UTB Uni-Taschenbücher
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Schneider-Flume, Gunda
Prof. Dr. Gunda Schneider-Flume (emeritiert) ist eine deutsche evangelische Theologin und war zuletzt an der Universität Leipzig tätig.
Theologische Dogmatik hat sich in abstrakten Begriffen verfestigt, die heute oft schwer oder gar nicht mehr verständlich sind: Schöpfung, Sünde, Glaube und Gott haben entweder in unserer Sprache eine andere Bedeutung angenommen oder sind zu Fremdworten geworden. Dogmatische Arbeit muss die Großbegriffe geradezu zerbrechen, um die Wahrheit und Erfahrung, die sie enthalten, wieder zu entdecken. Das Werk behandelt die Themen des Apostolischen Glaubensbekenntnisses und die methodischen Grundprobleme der Dogmatik. Die dogmatischen Texte werden jeweils durch Wortmeditationen eingeleitet, dies erleichtert den Zugang und dient als Brücke für die Praxis.
Dieser Grundkurs behandelt die Themen des Apostolischen Glaubensbekenntnisses und die methodischen Grundprobleme der Dogmatik. Die dogmatischen Texte werden jeweils durch Wortmeditationen eingeleitet, um den Zugang zu erleichtern und als Brücke für die Praxis zu dienen. Durch die didaktische Aufbereitung des Stoffs, die zu jedem Paragraph Motto, These, ausführliche Gliederung, wichtige Texte der Tradition und Literaturhinweise beinhaltet, ist der Grundkurs sowohl ein bereits in zahlreichen Seminaren erfolgreich erprobter Einstieg in die Dogmatik wie auch ein hilfreiches Arbeitsmittel für die Praxis.
Vorwort 13

1 Gottes Geschichte 17

Meditation zu Ps 14,1 und Ps 22,2 17

1. Theologie als Verknüpfen von Erfahrungen 20

2. Gottes Geschichte 22

2.1 Leben in Geschichten 23

2.2 Gottes Geschichte ist konkret 24

2.3 Dogmatik erzählen: Begriffe und Geschichten 25

3. Konkrete Theologie ist Kreuzestheologie 26

2 Theologie: System des Wissens oder Weisheit? 33

Meditation zu Ps 139,5 f 33

1. Die Bedingung der Möglichkeit von Theologie 35

2. Im Spannungsfeld zwischen Glauben und Wissen 36

3. System des Wissens (Thomas von Aquin) 38

4. Lebensweisheit - sapientia (Martin Luther) 41

4.1 Biblische Theologie 42

4.2 Die Definition der Theologie 43

4.3 PraktischeWissenschaft 44

4.4 Gebet, Meditation und Anfechtung als Regeln zum Studium der Theologie 45

5. Zusammenfassung 50 3 Ist Theologie eine Wissenschaft? 51

Meditation zu Dtn 26,5-9 51

1. Das religiöse Bewusstsein (Friedrich Schleiermacher) 53

2. Kirchliche Verkündigung (Karl Barth) 55

3. Der Wissenschaftsbegriff (Heinrich Scholz) 57

4. Gottesbegriff und System (Wolfhart Pannenberg) 58

5. Theologie denkt der Geschichte Gottes nach 59

6. Erzählen 60

7. Erzählen im Kontext: kontextuelle Theologie 61

8. Theologie an der Universität 63

9. Dogmatik, Systematische Theologie, Ethik 64

4 Die Bibel: Heilige Schrift und historisches Dokument 69

Meditation zu 1Kor 15,3-8 69

1. Autorität und Wahrheit 71

2. Das reformatorische Schriftverständnis 73

2.1 "Sola scriptura": die Frage nach Schrift und Tradition 73

2.2 Gesetz und Evangelium als hermeneutische Anweisung zum Verstehen der Schrift 74

2.3 Auslegung und Kritik 76

2.4 Der Geist, der Jesus Christus bewahrheitet, und die Klarheit der Schrift 78

3. Die Inspiration der Schrift 80

4. Die Schrift: Quelle und Kriterium der Dogmatik 81

4.1 Erfahrung statt Schrift? 82

4.2 Die Frage nach dem Kanon 85

4.2.1 Neues Testament 85

4.2.2 Altes Testament 86

5. Biblische Theologie 87

6. Die Bekenntnisse 88

5 Glauben 90

Meditation zu Mk 9,14-24 90

1. Glauben im alltäglichen Sprachgebrauch 93

2. Glauben als Fürwahrhalten 94

3. Glauben und Wissen 96

4. Die Konstitution der Glaubenden im Glauben 96

5. Die Verschränkung von Glauben und Leben 97

6. Das biblische Verständnis des Glaubens 98

6.1 Glauben als Bestandhaben 98

6.2 Glauben als Provokation zum Vertrauen 101

6.3 Der befreiende, rechtfertigende Glaube 103

7. Dogmatische Besinnung 105

7.1 Glauben als geschenktes Vertrauen 106

7.2 Warum der Glaube rechtfertigt 110

Meditation zu Gal 3,10-14.23-26 111

7.3 Das Wissen des Glaubens und die Erkenntnisse der Wissenschaften 112

7.4 Glauben und Öffentlichkeit 113

7.5 Glauben und Handeln 114

6 Die Frage nach der Erkennbarkeit Gottes und der Glaube an den dreieinigen Gott 116
Meditation zu Röm 1,19-23 116

1. Wie wird Gott erkannt? 119

2. Natürliche Gotteserkenntnis mit Hilfe der Vernunft 123

3. Die sogenannten Gottesbeweise 125

3.1 Die fünf Wege des Thomas von Aquin 126

3.2 Der sogenannte ontologische Gottesbeweis des Anselm von Canterbury 128

3.3 Die Funktion der Gottesbeweise in der Neuzeit 129

3.4 Die Destruktion der Gottesbeweise bei Immanuel Kant und der moralische Beweis Gottes 130

3.5 Die Funktion der Gottesbeweise in der Theologie des 20. Jahrhunderts 131

4. Die weltliche Nichtnotwendigkeit Gottes 134

5. Die Problematik natürlicher Gotteserkenntnis in der biblischen Tradition 135

6. Der Glaube an den dreieinigen Gott (Grundzüge der Trinitätslehre) 137

Meditation zu Ex 3,13 f 137

6.1 Der Ursprung des trinitarischen Bekenntnisses im Kreuz 140

6.2 Trinitätslehre als Abwehr von falschen Denkwegen 142

6.3 Die Übernahme der Trinitätslehre durch die Reformatoren 143

6.4 Ist Gott Person? 144

6.5 Schleiermachers Beurteilung der Trinitätslehre 145

6.6 Trinitarischer Glaube jenseits von Funktion und Zweck 146

7

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