Vertrauen in virtuellen Unternehmen

Vertrauen in virtuellen Unternehmen
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Artikel-Nr:
9783824474660
Veröffentl:
2001
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
29.11.2001
Seiten:
180
Autor:
Sabine Theresia Köszegi
Gewicht:
241 g
Format:
210x148x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Sabine Köszegi studierte Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien und der University of Illinois/USA. Sie promovierte an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Informatik der Universität Wien, wo sie als Universitäts-Assistentin tätig ist.
Die Autorin entwickelt ein Modell der Vertrauensbildung, in dem sowohl situative als auch personenbezogene Determinanten des Vertrauensbildungsprozesses berücksichtigt werden. Ihre Ergebnisse erlauben interessante Einsichten in die Dynamik des Entwicklungsprozesses von Vertrauen in einem virtuellen Kontext.
Virtuelle Unternehmen sind eine spezifische Form von Unternehmensnetzwerken, die durch kurzfristige und vor allem flexible Konfiguration Wettbewerbsvorteile generieren. Die intensive Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnet einerseits Potenziale für schnellere und effizientere Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten, verändert aber andererseits grundlegend die Merkmale wirtschaftlicher Austauschbeziehungen.Sabine Köszegi beschäftigt sich mit dem Widerspruch, dass Vertrauen als Koordinations- und Integrationsmechanismus eine große Rolle spielt, dass aber in virtuellen Unternehmen Voraussetzungen für das Entstehen von Vertrauen zum Teil fehlen. Sie entwickelt ein Modell der Vertrauensbildung, in dem sowohl situative als auch personenbezogene Determinanten des Vertrauensbildungsprozesses berücksichtigt werden. In einer spieltheoretisch konzipierten Simulation eines virtuellen Marktes wird das Modell empirisch überprüft. Die Ergebnisse erlauben interessante Einsichten in die Dynamik des Entwicklungsprozesses von Vertrauen in einem virtuellen Kontext.
1 Einleitung.- 1.1 Zielsetzung.- 1.2 Aufbau und Struktur.- 2 Begriffsbestimmung.- 3 Merkmale von Virtuellen Unternehmen.- 3.1 Modularität.- 3.2 Heterogenität.- 3.3 Elektronische Netzwerkintegration.- 3.4 Vertrauen.- 3.4.1 Verzicht auf die Institutionalisierung von Koordination.- 3.4.2 Vertrauen als Koordinationsmechanismus.- 4 Rolle und Funktion von Vertrauen.- 4.1 Vertrauen als Koordinations- und Kontrollmechanismus.- 4.1.1 Steuerung von Verhalten.- 4.1.2 Überwachung von Verhalten.- 4.1.3 Kritik an Vertrauen als Koordinations- und Kontrollmechanismus.- 4.1.4 Zusammenfassung.- 4.2 Vertrauen als Mechanismus zur Reduktion von Unsicherheit.- 4.2.1 Unsicherheit und persönliches Vertrauen.- 4.2.2 Unsicherheit und Systemvertrauen.- 4.3 Ableitung einer funktionalen Definition von Vertrauen.- 5 Der Vertrauensbildungsprozess.- 5.1 Zeit.- 5.2 Vertrauensfördernde Eigenschaften der Personen.- 5.3 Kommunikation.- 5.4 Situation.- 6 Das TRISK-Modell.- 6.1 Die Wahrnehmung der Risikohöhe.- 6.1.1 Bewertung des situativen Risikos.- 6.1.2 Bewertung des sozialen Risikos.- 6.2 Der Einfluss der Risikoneigung auf das Verhalten.- 6.3 Die Entwicklung von persönlichem Vertrauen.- 7 Experiment: Virtueller Kautschukmarkt.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Design.- 7.3 Versuchspersonen.- 7.4 Vorgangsweise.- 7.5 Variablen.- 7.5.1 Personenbezogene Faktoren.- 7.5.2 Situative Faktoren.- 7.5.3 Abhängige Variablen.- 7.5.4 Übrige Ergebnisvariablen.- 8 Ergebnisse.- 8.1 Wahrnehmung des Risikos.- 8.2 Die Wirkung des Preises auf das wahrgenommene Risiko.- 8.3 Verhalten.- 8.4 Die Entwicklung von persönlichem Vertrauen.- 8.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse.- 9 Ausblick.

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