tali dignus amico

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Die Darstellung des patronus-cliens-Verhältnisses bei Horaz, Martial und Juvenal
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Artikel-Nr:
9783823382966
Veröffentl:
2019
Seiten:
353
Autor:
Vicente Flores Militello
Gewicht:
574 g
Format:
225x159x25 mm
Serie:
54, Classica Monacensia
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Flores Militello promovierte in lateinischer Philologie an der LMU München.
Das spannungsreiche Verhältnis zwischen patroni und clientes hat in den letzten Jahren zunehmend das Interesse der Forschung geweckt. Die literarische Darstellung dieser Spannung ist Thema des vorliegenden Buches. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Untersuchung von Plautus' Menaechmi sowie von verschiedenen Texten der Kaiserzeit, allen voran Horaz, Martial und Juvenal. Der Verfasser präsentiert die Ergebnisse seiner Forschung und gewährt interessante Einblicke in die verschiedenen Facetten dieser Problematik bei den entsprechenden Autoren. Ob es sich um einfache Römer, ausländische Neuankömmlinge oder Dichter auf der Suche nach Muße handelt: Die diversen Sprecher dieser Texte kontrastieren ethische Maximen wie Freundschaft, innere Freiheit oder Standesbewusstsein mit dem Problem der ständigen Abhängigkeit des Klienten aus humorvoll-kritischer Perspektive. Daraus ergibt sich ein literarisches Panorama des dekadenten römischen Patronage-Systems.
Das angespannte Verhältnis zwischen patroni und clientes hat in den letzten Jahren das Interesse der Forschung neu erweckt und stellt das Thema dieses Buches dar. Der Verfasser präsentiert die Ergebnisse seiner Forschung und bietet einen interessanten Überblick über die verschiedenen Facetten der Problematik schon in Plautus Menaechmi, vor allem aber bei Horaz, Martial und Juvenal.Das Buch richtet sich an interessierte WissenschatlerInnen, Dozierende und Studierende aus dem Bereich der Altertumswissenschaften.
DanksagungenVorwort1 Einleitung2 Plautus' Menaechmus-Monolog: Differenzierung zwischen 'clientes' und 'parasiti'3 Horaz: Selbstinszenierung und allgemeine Warnung. Entwicklung der Perspektive4 Martial: Einzelaspekte und Perspektivenwechsel5 Juvenal. Von Solidarität über Empörung zu ironischer Verachtung: Veränderung der(selben) PerspektiveFazitLiteraturverzeichnisStellenregister

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