Gendered Spaces

Gendered Spaces
Wandel des 'Weiblichen' im englischen Diskurs der Frühen Neuzeit. Habil.-Schr.
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Artikel-Nr:
9783823358695
Veröffentl:
2002
Seiten:
260
Autor:
Martina Mittag
Gewicht:
412 g
Format:
230x155x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Martina Mittag ist staatlich geprüfte Tanzpädagogin, Fitnesstrainerin und Yogalehrerin. Seit 2001 ist sie mit ihrem Institut Yogawerft selbstständig und konzipiert Fitness- und Entspannungsangebote für Großunternehmen wie Unilever, Tchibo GmbH, Microsoft Deutschland und die Otto Group.
Die Neuverortung der Geschlechter in der Frühen Neuzeit ist Teil von umfassenden Territorialisierungs- und Horizontalisierungstendenzen, die sich im Sinne essentieller Differenz auf neuentstehende Kategorien von Identität, Nation und Text auswirken. Die zu Beginn des 17. Jahrhunderts noch äußerst ambivalenten Metaphorisierungen des Geschlechts erfahren im Zuge der Neuen Wissenschaft, des Kolonialdiskurses und der literarischen Produktion eine Neudefinition und Homogenisierung, die sich auf die lebensweltlichen Bedingungen von Frauen auswirkt.In den Werken Shakespeares, Miltons und Drydens ebenso wie in Pamphlet- und Reiseliteratur, in literaturkritischen und naturphilosophischen Texten, läßt sich ein Wandel nachvollziehen, der sich auch in extratextuellen kulturellen Praktiken, wie beispielsweise im crossdressing, manifestiert. Martina Mittags Buch begreift den frühneuzeitlichen Ikonoklasmus als medienbestimmten und -bestimmenden Prozeß, in dem Geschlechtsmetaphorik zum Instrument der Grenzziehung und damit zur Ausbildung von Machtstrukturen überhaupt dient.

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