Africa

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Artikel-Nr:
9783822856215
Veröffentl:
2007
Seiten:
336
Autor:
Sebastião Salgado
Gewicht:
3282 g
Format:
365x265x35 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch,Französisch
Beschreibung:

Mia Couto hat bereits 20 Bücher veröffentlicht, darunter Romane, Kurzgeschichten und Lyrik. In über zwanzig Sprachen übersetzt ist er der bekannteste und renommierteste Schriftsteller Mosambiks. Sein erster Roman Das schlafwandelnde Land wurde von einer internationalen Jury zu den 12 besten im 20. Jahrhundert veröffentlichten Büchern afrikanischer Autoren gezählt. Mia Couto erhielt nationale wie internationale Preise und war in der Auswahl für den Caine International Prize (2001), den Independent Foreign Fiction Prize (2005) und den International IMPAC Dublin Literary Award (2006). Mia Couto lebt in in Maputo (Mosambik) und arbeitet als Umweltbiologe.

Lélia Wanick Salgado studierte Architektur und Stadtplanung in Paris. Ihr Interesse für die Fotografie entdeckte sie 1970. Seit den 1980er-Jahren konzipiert und gestaltet sie die Mehrzahl der Fotobände von Sebastião Salgado und organisiert alle Ausstellungen seines Werkes.

Sebastião Salgado begann 1973 seine Karriere als Fotograf in Paris und arbeitete in der Folge für die Fotoagenturen Sygma, Gamma und Magnum Photos. Im Jahr 1994 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Lélia Wanick Salgado die Agentur Amazonas Images (heute ihr Studio), die sein Werk exklusiv vertritt. Salgados fotografische Projekte wurden in zahlreichen Ausstellungen und Büchern gezeigt, darunter Sahel. L'Homme en détresse (1986), Anderes Amerika (1986), Terra (1997), Migranten (2000), Kinder der Migration (2000), Africa (2007), Genesis (2013), Duft der Träume (2015), Kuwait. Eine Wüste in Flammen (2016), Gold (2019) und Amazônia (2021).

Sebastião Salgado hat seit Anbeginn seiner Laufbahn in Afrika gearbeitet. Seine erste Reportage in Niger entstand in den 1970er Jahren, damals berichtete er von den Unabhängigkeitskriegen in Angola, Mosambik und Spanisch-Sahara. Seither hat er Katastrophen fotografiert, die Afrikas Bevölkerungen ereilten, die Dürre in Äthiopien, Sudan und Tschad, den Völkermord in Ruanda, Tausende von Flüchtlingen zusammengepfercht in notdürftigen Lagern, auf den Straßen verhungernd, verdurstend oder dahingerafft von Epidemien. Er fotografierte die Afrikaner aber auch bei Ackerbau und Fischerei und porträtierte jene, die nach langen Jahren des Exils in ihre Heimat zurückkamen.

In jüngerer Zeit ist Sebastião Salgado nach Afrika zurückgekehrt, um den Stolz und die Schönheit dieses Kontinents in Bildern festzuhalten: die Dünen und das Volk der Himba in Namibia, die Dinka im Süden Sudans, die in den Bergen lebenden Gorillas und das Virunga-Gebiet mit seinen Vulkanen in Ruanda, der demokratischen Republik Kongo und Uganda. Die Aufnahmen sind Teil des laufenden Projekts Genesis - fotografische Serien in Schwarzweiß von Landschaften, Fauna, Flora und menschlichen Gemeinschaften. Diese Arbeit ist angelegt als eine Erforschung der noch im Urzustand befindlichen Natur.

Diese bemerkenswerte Sammlung aus über 30 Jahren fotografischer Arbeit vereint Sebastião Salgados kraftvolle Schwarz-Weiß-Bilder Afrikas in einem Band. Die Aufnahmen erzählen die Geschichte eines Kontinents, der von Unruhen verwüstet wurde und doch unermesslich reich ist an Geschichte und Kultur. Mit Verständnis und Demut zeigt uns Salgado einige sehr unterschiedliche Regionen, die im Angesicht ökologischer und humanitärer Krisen überleben.

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