Attraktive Stadtquartiere für das Leben im Alter

Attraktive Stadtquartiere für das Leben im Alter
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Artikel-Nr:
9783816774181
Veröffentl:
2007
Seiten:
120
Autor:
Gabriele Steffen
Gewicht:
388 g
Format:
297x210x45 mm
Serie:
82, Bauforschung für die Praxis
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dipl.-Ing. Antje Fritz, Stadtplanerin, seit 2001 Mitarbeiterin des Instituts Weeber und Partner. Arbeitsschwerpunkte: Bau- und Wohnforschung, Stadterneuerung.
Die alternde Gesellschaft ist in aller Munde. Sind unsere Städte und Gemeinden darauf eingestellt? Was ist für ein gutes Leben im höheren Alter wichtig, welche Quartiere bieten dazu die geeigneten Bedingungen? Die Studie greift die Erfahrungen von Projekten auf, durch die Quartiere unterschiedlichen Typs besser an die Anforderungen Älterer angepasst wurden. Im Mittelpunkt stehen dabei die ehemaligen Modellvorhaben im Forschungsfeld des Experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) "Ältere Menschen und ihr Wohnquartier" (1989 -1995) - 21 Projekte in innerstädtischen Altbauquartieren, in Wohnsiedlungen und auf dem Land bzw. im Umland von Städten. Untersucht wird, wie sich diese Vorhaben weiter entwickelt haben und im Alltag bewähren. Daneben werden 21 Projekte neueren Datums vorgestellt, die ebenso als wegweisend und übertragbar gelten.
Themen sind unter anderem: Wer sind "die Älteren" und ihre Bedürfnisse? Was bedeutet das Quartier als Lebens- und Handlungsraum für ältere Menschen? Was gehört zu einem attraktiven Stadtquartier? Wie realisiert man ein attraktives Stadtquartier?
Die Bandbreite der baulichen und organisatorischen Lösungen und die Vielzahl der beteiligten Akteure machen deutlich, wie groß die Spielräume für Veränderungen sind. Es lohnt sich, vom Quartier ausgehend den Lebensraum, den Alltag und die Ansprüche Älterer übergreifend und in ihrer Vielschichtigkeit in den Blick zu nehmen. Dies kommt zugleich den Bedürfnissen anderer Altersgruppen zugute.
Eine Auswertung ehemaliger und neuerer städtebaulicher Modellvorhaben zur Sicherung der Lebensqualität im Alter. Es sind Konzepte gefragt, die kultursensibel sind und Selbsthilfe auch bei geringen finanziellen Ressourcen fördern. Der Quartiersansatz vertritt eine kontextspezifische, fachübergreifende und nutzerbezogene Perspektive. Die Möglichkeiten von Kommune, Wohnungswirtschaft, Träger sozialer Infrastruktur und Diensten, privater Wirtschaft, Zivilgesellschaften, Selbstorganisation und Selbsthilfe der Älteren werden durch koordiniertes Vorgehen kooperativ eingebunden.

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