Die Angst vor dem Fremden

Die Angst vor dem Fremden
Die Wurzeln der Xenophobie
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

15,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783806233612
Veröffentl:
2016
Seiten:
512
Autor:
Erhard Oeser
Gewicht:
827 g
Format:
219x159x45 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Oeser, ErhardErhard Oeser, geb. 1938, ist emeritierter Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften an der Universität Wien und Vorstand des Institutes für Wissenschaftstheorie. Er erhielt 2006 den Eugen Wüster Sonderpreis für Terminologie-Forschung. Seine bisherigen Buchveröffentlichungen bei der wbg: Die Eroberung der Antarktis (2020), Die Angst vor dem Fremden (2015), Geschichte der Hirnforschung (2. Aufl. 2010), Hund und Mensch (3. Aufl. 2009), Die Suche nach der zweiten Erde (2009), Die Jagd zum Nordpol (2008), Katze und Mensch (3. Aufl. 2008), Pferd und Mensch (2007), Das selbstbewusste Gehirn (2006).
Xenophobie - sie begleitet die Menschheit von Anbeginn. In ihrer eingehegten Form kann sie konstitutiv für Gruppen, Gesellschaften, Staaten sein. In ihrer aggressiven Form führt sie immer wieder zu Exzessen. Aber warum fürchten wir das Fremde, warum lehnen wir Fremde ab? Erhard Oeser untersucht die Fremdenfeindschaft vom Beginn der Menschheitsgeschichte bis zum Islamischen Staat und den Anschlägen in Paris 2015. Er analysiert die unterschiedlichen Ausprägungen der Xenophobie, spürt den Wendepunkten nach, an denen die Ablehnung des Fremden in Gewalt und den Wunsch zur Vernichtung umschlägt. Und er sucht nach den Mechanismen, die die Rückkehr zu einem friedlichen Miteinander ermöglichen. Es ist ein großes Plädoyer dafür, wieder intensiv miteinander zu sprechen, anstatt ausschließlich übereinander oder gegeneinander. Angesichts der eskalierenden Konfrontationen heute ein wichtiges Buch, um das Feld nicht Pegida zu überlassen, sondern wieder zum konstruktiven Dialog und Debatten zurückzukehren.
Fremdenfeindschaft, also Xenophobie, scheint untrennbar zu sein von der Geschichte der Menscheit. Warum aber lehnen wir das Fremde ab? An welchen Punkten schlägt dies in Gewalt um? Und wie lässt sich Xenophobie in Dialog umwandeln? Erhard Oeser schreibt ein großes Plädoyer dafür, intensiv miteinander zu sprechen, statt nur über- und gegeneinander.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.