Häfen für die Ewigkeit

Häfen für die Ewigkeit
Maritime Ingenieurskunst der Römer, Originaltitel:Le Génie maritime romain
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Artikel-Nr:
9783805353212
Veröffentl:
2021
Seiten:
224
Autor:
Jean-Claude Golvin
Gewicht:
1375 g
Format:
299x227x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Golvin, Jean-ClaudeJean-Claude Golvin begeistert sich seit Kindheitstagen für Zeichnungen und Geschichte sowie die antiken Stätten in seiner Heimat Tunesien. Heute ist der Architekt und Archäologe der führende Experte in Rekonstruktionszeichnungen antiker Stadtansichten, die nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgeführt werden. Golvin war ehemaliger Forscher am Centre National de la Recherche Scientifique und leitete das Französisch-Ägyptische Forschungszentrum für Tempel in Karnak.Coulon, GérardGérard Coulon ist ein französischer Althistoriker und Archäologe. Er war der Gründer und der erste Kurator des Argentomagus-Museums in Saint-Marcel. Von 1990 bis 1999 war er Hauptkurator der franzöischen Denkmalpflegeämter.

Rund ums Mittelmeer: so wurden die Hafenanlagen des Imperiums errichtet

Ostia und die vielen Häfen in der Bucht von Neapel, Marseille und Narbonne an der südfranzösischen Küste, Leptis Magna in Libyen oder Seleukia Pieria in der heutigen Türkei: Rund ums Mittelmehr bauten die Römer große Hafenkomplexe, um ihre Macht und die Versorgung des Imperiums zu sichern.

Jean-Claude Golvin, der begnadete Rekonstruktionszeichner antiker Stätten, hat die Hafenarchitektur und Meerestechnik der Römer opulent und bis tief in die technischen Details ins Bild gesetzt.

  • Eine Erfindung, die bis heute hält: Unterwasserbeton aus dem 1. Jh. v. Chr.
  • Der Bau eines Hafens: Von der Standortwahl bis zum Kampf gegen die Versandung
  • Mit 124 Farbabbildungen, Rekonstruktionen und technischen Zeichnungen
  • Seebrücken und Docks, Lagerhäuser und Leuchttürme, Werften und Bootsrampen: antike Hafenanlagen bis ins Detail
  • Das maritime Gegenstück zu "Die Architekten des Imperiums"

Eindrucksvolles Beispiel für die geniale maritime Ingenieurskunst der Römer

Auf dem neuesten Stand der Forschung und bis ins Detail rekonstruieren Gérard Coulon und Jean-Claude Golvin die Hafenarchitektur und Meerestechnik der Römer und veranschaulichen die Fülle der Probleme, die die antiken Ingenieure zu lösen hatten. War ein geeigneter Standort gefunden, galt es, ihn mit Wellenbrechern und Kaimauern vor der Urgewalt des Meeres zu schützen. Es wurden Piere, Seebrücken und Docks angelegt, Lagerhäuser und Leuchttürme, Werften und Bootsrampen errichtet. Erst eine geniale Innovation der Römer machte diesen extensiven Hafenausbau möglich: unter Wasser aushärtender, extrem beständiger Meeresbeton.

Die zahlreichen Abbildungen machen die einzelnen Arbeitsschritte und den gewaltigen Umfang dieser Bautätigkeit am Meeresufer greifbar. Basierend auf antiken Quellen und den aktuellen Erkenntnissen der archäologischen Forschung zeichnen die Autoren ein faszinierendes Bild der technischen Errungenschaften der Römer, die die Herrschaft über das riesige Imperium erst möglich machten.

Wellenbrecher und Kaianlagen, Piere und Docks, Lagerhallen und Leuchttürme: antike Hafenbaukunst in all ihrer baulichen und technischen Raffinesse. Der von Jean-Claude Golvin opulent illustrierte Band rekonstruiert auf der Basis neuester Forschung und bis ins Detail die Hafenarchitektur und Meerestechnik der Römer.
Wie geniale Ingenieure den antiken Hafenbau revolutioniertenEin Fest für alle Schifffahrtsfans und TechnikbegeistertenMit 110 farbigen Zeichnungen von Jean-Claude Golvin: großformatigen Hafenpanoramen ebenso wie Detailzeichnungen zu technischen Aspekten.Umfasst den gesamten Mittelmeerraum sowie Leuchttürme am Ärmelkanal
Einleitung 7Grenzen und Herausforderungen 7Die allmähliche Beherrschung von Meeren und Küsten 8Neue Ansätze für die Erforschung antiker Häfen 9Ingenieurskunst: Bauen im Meer 11Die großen technischen Herausforderungen 17Der Bau eines Hafens 19Phönizisches, griechisches und hellenistisches Erbe 19Unterwasserbeton - eine geniale Erfindung! 23Die Komponenten eines Hafens 26Planung und Vorarbeiten 27Alexandria und seine Häfen 29Alexandria, die Annona und Weizen aus Ägypten 35Ein großer künstlicher Hafen: Caesarea Maritima 35Der Hafenkomplex von Narbo Martius (Narbonne) 40Der aussichtslose Kampf gegen die Versandung 45Seleukia Pieria: mit Quadern das Wasser umleiten 45Leptis Magna: Staudamm und Ausweichkanal 48Baggerarbeiten 49Wellenbrecher und Molen 55Eine lange Geschichte 55Vitruv und Hafenanlagen 57Bau einer massiven Mole 64Eine andere Methode: schwimmende Senkkästen 70Beton gießen 77Pilae 81Der bemerkenswerte Bericht Plinius' d. J. 88Auf der Suche nach Schiffswracks 91Eigenschaften einer Schute 92Be- und Entladen einer Schute 93Molen aus Steinschüttungen 97Kais 103Hölzerne Landungsbrücken und Kais 104Gemauerte Kaianlagen 106Die Abläufe auf einem Kai 108Lagerhäuser (horrea) 115Vier Lagerhaustypen in Seehäfen 115Spezielle Gebäude 117Die Lagerhäuser in Pozzuoli und Portus Iulius 118Die horrea im tunesischen Hergla 120Die horrea in Andriake und Patara (Lykien) 122Lagerhäuser mit dolia in Marseille und Narbonne 124Leuchttürme 127Typologie 127Leptis Magna (Libyen) 132Patara (Türkei) 136Caesarea Mauretaniae, Cherchell (Algerien) 138Die Leuchttürme am Ärmelkanal: Boulogne und Dover 142Feuerstelle und Brennstoff 146Schiffswerften und Hellingen (navalia) 149Schiffswerften: Was sagen die Schriftquellen? 149Schiffswerften: die archäologischen Funde 151Hellingen 153Außergewöhnliche Hafenkomplexe 157Leptis Magna, der besterhaltene römische Hafen 157Der Militär- und Handelshafen Fréjus 160Die verbundenen Häfen im Golf von Neapel 165Der Vorhafen von Rom: der gewaltige Komplex Portus-Ostia 180Ungewöhnliche Missionen der Kriegsmarine 195Der Transport von Obelisken 196Das Aufspannen der Sonnensegel im Kolosseum 200Epilog 203Wasserplätze und Fischteiche 203Gedanken über das römische Wasserbauwesen 204Anhang 207Dank 207Anmerkungen 209Literatur 214Ortsregister 223Bildnachweis 224

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