Freibeuterschriften

Freibeuterschriften
Die Zerstörung der Kultur des Einzelnen durch die Gesellschaft
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Artikel-Nr:
9783803123176
Veröffentl:
2006
Erscheinungsdatum:
01.10.2006
Seiten:
176
Autor:
Pier Paolo Pasolini
Gewicht:
209 g
Format:
189x121x18 mm
Serie:
317, WAT Wagenbachs andere Taschenbücher
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Pier Paolo Pasolini, 1922 in Bologna geboren, lebte zuerst als Lehrer im Friaul, ab 1950 in Rom. Wurde 1975 in Ostia ermordet. Erwar Schriftsteller, Filmregisseur, Kritiker. Mit seinen Filmen, Büchern und Polemiken wurde er zu einer zentralen Figur der italienischen Öffentlichkeit.
Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie - mit über 70.000 Exemplaren - nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie undMassenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus,der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört.»Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren - ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.« Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung
Pasolinis berühmte Streitschriften sind ein Wendepunkt in der Diksussion über den 'Fortschritt'. Sie widersprechen radikal dem common sense einer Massenkultur, die das Besondere einebnet, das Alte zerstört und die Unterschiede nivelliert.
Die 'Freibeuterschriften' erscheinen hier in einer vollständig revidierten Neuausgabe mit einem Vorwort von Peter Kammerer.

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