Partnerschaft für die Demokratie

Partnerschaft für die Demokratie
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brasilien und Portugal
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Artikel-Nr:
9783801205331
Veröffentl:
2020
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
384
Autor:
Peter Birle
Gewicht:
530 g
Format:
207x169x31 mm
Serie:
14, Geschichte der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Birle, Peter
Peter Birle, geb. 1961, Dr. phil., Politikwissenschaftler, leitet die Forschungsabteilung des Ibero-Amerikanischen Instituts in Berlin; forscht zu internationalen Beziehungen Lateinamerikas; seit 2003 Brasiliengutachter für den Bertelsmann Transformation Index; umfassende Gutachten zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Brasilien sowie zahlreiche weitere Publikationen zu Brasilien.Muñoz Sánchez, Antonio
Antonio Muñoz Sánchez, geb. 1971, Dr. phil., Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der Universität Lissabon in Portugal; forscht über deutschiberische Beziehungen im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt Rolle der Bundesrepublik bei der »Europäisierung« und Demokratisierung Portugals und Spaniens; hierzu mehrere Veröffentlichungen.
Band 14 der Reihe über die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung widmet sich den beiden portugiesischsprachigen Ländern Brasilien und Portugal. Die Autoren Peter Birle und Antonio Muñoz Sánchez schildern eindrucksvoll die Geschichte der Demokratieförderung der FES in Brasilien und Portugal und welche Früchte solche Beiträge zur Überwindung von Diktaturen und zum Aufbau demokratischer Strukturen tragen können. Ihre Ausführungen zeigen konkret, inwiefern sich die Demokratieförderung einer politischen Stiftung von der staatlichen Förderpolitik unterscheidet, diese ergänzt und zivilgesellschaftlich in Richtungen lenken kann, wie es die staatliche Politik nicht vermag.
Die Klarheit des politischen Engagements der Friedrich-Ebert-Stiftung und die konsequente Partnerschaft mit progressiven Demokratinnen und Demokraten in beiden Ländern in entscheidenden Phasen der jüngsten Geschichte sind beeindruckend. Die Förderung von politischen Gegenentwürfen und die Zusammenarbeit mit nicht staatlichen Organisationen wie sozialistischen oder linken Parteien, Gewerkschaften oder Forschungseinrichtungen in Phasen des politischen Übergangs und der Konsolidierung zeigen einmal mehr, wie bedeutend nicht staatliche Außen- und Entwicklungspolitik ist, die Veränderung von innen unterstützt und nicht durch Druck oder Intervention von außen eingreift.

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