Die farbige Kathedrale

Die farbige Kathedrale
700 Jahre Farbgestaltung im Regensburger Dom
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Artikel-Nr:
9783795430955
Veröffentl:
2019
Seiten:
512
Autor:
Stephanie Eißing
Gewicht:
1734 g
Format:
244x176x37 mm
Serie:
6, Regensburger Domstiftung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Friedrich Fuchs ( ), Diözesanmuseum Regensburg, Prof. Dr. Achim Hubel, unter Mitarbeit von: Michael Back, Dipl.-Ing. ( ), Stephanie Eißing M.A., Sebastian Gulden M.A., Roland Porzelt, Dipl.-Ing., Dr. Eva Reinkowski, Prof. Dr. Christoph Schlieder, Dr. Klaus Stein, Dr. Melissa Speckhardt, Dr. Robert Wachter, Kerstin Weiss M.A.
Der Regensburger Dom gehört zu den wenigen Kathedralen, die von solchen Maßnahmen verschont blieben - im Gegenteil, seine Wände und Skulpturen zeigen bis heute in vielen Farbschichten übereinander, wie er ursprünglich aussah, aber auch, wie in Renaissance und Barock neue Farbkonzepte entwickelt wurden, die dem Dom ein völlig neues Aussehen gaben. Während der Innenrestaurierung 1985/89 wurden der ganze Innenraum, alle Skulpturen und Altäre des Regensburger Doms auf ihre Farbgestaltung hin untersucht. Diese Befunde waren so umfangreich, dass ein eigenes Forschungsprojekt entstand, um mit Hilfe spezieller EDV-Techniken einen Eindruck vom früheren Aussehen des Doms zu vermitteln. Die so entstandenen digitalen Rekonstruktionen werden hier nun präsentiert. Noch nie konnte bisher so eindrucksvoll und in überraschenden Bildern nachvollzogen werden, wie großartig mit Farben und Gold die gotischen Kathedralen früher geschmückt waren.- Ästhetisches Ideal im Wandel - Wie muss man sich das »farbige Mittelalter« im Regensburger Dom vorstellen?- Digitale Farbrekonstruktionen nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte
Wenn man an die gotischen Kathedralen in Frankreich, England und Deutschland denkt, kommen einem Meisterwerke der Architektur in den Sinn, deren Inneres regelmäßig einen monochrom steinernen Raum zeigt. In Wirklichkeit waren aber alle Kathedralen früher in leuchtenden Farben bemalt, mit farbigen Glasfenstern und mit prachtvoll bemalten und vergoldeten Skulpturen. Erst im 19. Jahrhundert ließ man meist alle Farben entfernen, weil man sich das Ideal eines "steinernen Tempels" wünschte.

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