Das Grab der Li Chui

Das Grab der Li Chui
Interdisziplinäre Detailstudien zu einem Tang-zeitlichen Fundkomplex
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Artikel-Nr:
9783795428587
Veröffentl:
2013
Seiten:
408
Autor:
Zhang Jianlin
Gewicht:
1956 g
Format:
295x201x33 mm
Serie:
111, Römisch Germanisches Zentralmuseum / Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Romina Schiavone M. A., geb. 1979, studierte Vor- und Frühgeschichte und Kunstgeschichte in Frankfurt am Main. Sie ist freiberufliche Archäologin und Kuratorin der Sonderausstellung Gefährliches Pflaster Kriminalität im Römischen Reich.
Durch einen glücklichen und seltenen Umstand blieb ihr Grab im Laufe der Jahrhunderte unberaubt. Eine ungewöhnlich reiche und filigrane Schmuckausstattung wurde während der Ausgrabung im Jahr 2001 mitsamt dem Skelett der Toten von einem chinesischen Archäologen-Team vorausschauend in zwei Blockbergungen gehoben und ins archäologische Labor in Xi'an gebracht. Dort arbeiteten Spezialistinnen undSpezialisten eines deutsch-chinesischen Kooperationsprojektes gemeinsam an der Freilegung, Dokumentation und Präsentation der Funde undBefunde. Erstmals konnte eine derart vielteilige und feine Schmuckausstattung in ihrem archäologischen Kontext ausgewertet und rekonstruiertwerden. Das Ergebnis ist von beeindruckender Einzigartigkeit. In der vorliegenden Publikation widmet sich ein interdisziplinäres Teamder vielschichtigen Untersuchung des Grabes. Neben der Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte sowie der Sinologie sind es nicht nur diewissenschaftliche Restaurierung und Konservierung, sondern auch verschiedene naturwissenschaftliche Fachgebiete, die gemeinsam auf einZiel hinarbeiten: Einen einzigartigen und realitätsnahen Einblick in die Welt der Li Chui und ihre Zeit zu vermitteln.Ergebnisse einer Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China im Kulturgüterschutz
Am 21. Mai 736 verstarb die adelige Dame Li Chui im Alter von 25 Jahren, so berichtet es die Inschrift des Epitaphs aus ihrem Grab. Sie wurde außerhalb der Tangzeitlichen Hauptstadt Chang'an, dem heutigen Xi'an, mit zahlreichen kostbaren Beigaben in einem Erdkammergrab bestattet.

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