Beschreibung:
Max Beckmann, 1884 in Leipzig geboren, besuchte von 1899 bis 1903 die Weimarer Akademie. Er lebte in Paris, Genf und Florenz und ab 1907 in Berlin. 1915 zog er nach Frankfurt am Main, dort lehrte er bis 1933 an der Städel-Kunstschule. 1937 emigrierte er nach Holland und übersiedelte 1947 von dort nach New York, wo er 1950 in New York starb.
Das Bild als Bühne
Max Beckmann. Welt-Theater ist das faszinierende Begleitbuch zur Ausstellung der Kunsthalle Bremen und des Museum Barberini in Potsdam über einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Viele Gemälde Max Beckmanns (1884-1950) zeigen die Welt des Theaters, Zirkus und Varietés. Im Rollenspiel sah er ein Modell menschlicher Grunderfahrungen. Er nahm die Position des Zuschauers ein und inszenierte das Bild als Bühne. Das Zurschaustellen trieb ihn an. Die Publikation macht erstmals Beckmanns Welttheater visuell und ideengeschichtlich greifbar und führt vor Augen, wie der Maler und Autor von zwei bisher kaum beachteten Dramen sich selbst als "Theaterdirektor, Regisseur und Kulissenschieber" verstand. Das Buch eröffnet dem Leser damit einen innovativen und fesselnden Zugang zu einem der großen Ausnahmekünstler des 20. Jahrhunderts und seiner außergewöhnlichen Bild- und Formensprache.
Mit Beiträgen von u. a. Eva Fischer-Hausdorf, Sebastian Karnatz, Irene Pieper, Lynette Roth, Ortrud Westheider und Christiane Zeiller.
. Ein höchst origineller und aufschlussreicher Blickwinkel auf das faszinierende Werk Max Beckmanns.
. Ein markanter Querschnitt durch eine der spektakulärsten Bild- und Gestaltungswelten des 20. Jahrhunderts.