Ludwig Meidner

Ludwig Meidner
Werkverzeichnis der Skizzenbücher - Catalogue raisonné of his Sketchbooks
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Artikel-Nr:
9783791353029
Veröffentl:
2013
Seiten:
495
Autor:
Gerd Presler
Gewicht:
3054 g
Format:
307x248x48 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Prof. Dr. Dr. Gerd Presler, geb. 1937 in Hannover, studierte Germanistik, Philosophie, Evangelische Theologie, Pädagogik und Kunstgeschichte in Münster, Berlin, Kopenhagen und Heidelberg. 1970 Promotion über Søren Kierkegaard. 1972-2003 Professor für Evangelische Theologie in Karlsruhe. 1996 Promotion über die Skizzenbücher von Ernst Ludwig Kirchner.
Ein Künstlerleben in Skizzenbüchern

Ludwig Meidner (1884-1966) speiste seine künstlerischen Impulse aus einem inneren Glühen, das ihm den Beinamen "der Ekstatiker" eintrug. Die Spontaneität seines künstlerischen Impetus' findet sich in den Skizzenbüchern in eindringlicher Weise bewahrt. Die Skizze diente Meidner so gut wie nie als vorbereitende Studie für ein späteres Bild, sondern ist eine selbstständige zeichnerische Ausdrucksform. Sein frühestes Skizzenbuch, eigentlich noch ein Schulheft, enthält neben Ornamentstudien auch erste künstlerische Gehversuche des Fünfzehnjährigen sowie das Fragment eines Märchenspieles. Die letzten datierten Blätter stammen aus Meidners Todesjahr. Als "entarteter" Künstler verfemt und ins Exil getrieben, ist Ludwig Meidner längst als herausragender Vertreter des urbanen Expressionismus wiederentdeckt. Seine Gemälde sind im internationalen Kunsthandel begehrt und erzielen Millionenpreise. Trotzdem sind weite Teile seines künstlerischen OEuvres nur unzureichend dokumentiert. Dazu zählen auch die knapp fünfzig Skizzenbücher, die durch diese Publikation erstmals öffentlich zugänglich werden.

Ein Künstlerleben in Skizzenbüchern
Ludwig Meidner (1884 - 1966) speiste seine künstlerischen Impulse aus einem inneren Glühen, das ihm den Beinamen "der Ekstatiker" eintrug. Die Spontaneität seines künstlerischen Impetus' findet sich in den Skizzenbüchern in eindringlicher Weise bewahrt. Die Skizze diente Meidner so gut wie nie als vorbereitende Studie für ein späteres Bild, sondern ist eine selbstständige zeichnerische Ausdrucksform. Sein frühestes Skizzenbuch, eigentlich noch ein Schulheft, enthält neben Ornamentstudien auch erste künstlerische Gehversuche des Fünfzehnjährigen sowie das Fragment eines Märchenspieles. Die letzten datierten Blätter stammen aus Meidners Todesjahr. Als "entarteter" Künstler verfemt und ins Exil getrieben, ist Ludwig Meidner längst als herausragender Vertreter des urbanen Expressionismus wiederentdeckt. Seine Gemälde sind im internationalen Kunsthandel begehrt und erzielen Millionenpreise. Trotzdem sind weite Teile seines künstlerischen Oeuvres nur unzureichend dokumentiert. Dazu zählen auch die knapp fünfzig Skizzenbücher, die durch diese Publikation erstmals öffentlich zugänglich werden.

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