Phänomenologie des Traums

Phänomenologie des Traums
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Artikel-Nr:
9783787338986
Veröffentl:
2023
Seiten:
476
Autor:
Murat Ates
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Um der philosophisch schwierig zu erfassenden Traumerfahrung gerecht zu werden, wahlt der Autor eine phanomenologische Herangehensweise. Zunachst beschaftigt er sich mit der Verdammung des Traums in der Philosophiegeschichte, namlich mit jener bereits im Mythos vollzogenen, in der Antike dann verfestigten und mit der Neuzeit endgultig sich durchsetzenden Trennung zwischen Traum und Realitat. Der Traum wurde zum Dubiosen und Irrationalen par excellence, das die Grenzen der vernunftigen Wirklichkeit zu demarkieren hatte. Die daran anschlieende Wurdigung, aber auch Kritik an psychoanalytischen Versuchen einer Rehabilitation des Traums fuhrt schlielich zu der Frage, wie demgegenuber eine phanomengerechte Annaherung verfahren konnte. Ates untersucht in seiner "e;Phanomenologie des Traums"e;, wie die oneirische Erfahrung uberhaupt moglich sein kann, welche Vermogen gegeben sein mussen, damit die Traume sich ungeachtet der Diskontinuitaten in der (Selbst-)Wahrnehmung, ungeachtet der teils bizarren und radikalen Metamorphosen dennoch in einer Art naivem Realismus ereignen konnen.
Um der philosophisch schwierig zu erfassenden Traumerfahrung gerecht zu werden, wählt der Autor eine phänomenologische Herangehensweise. Zunächst beschäftigt er sich mit der Verdammung des Traums in der Philosophiegeschichte, nämlich mit jener bereits im Mythos vollzogenen, in der Antike dann verfestigten und mit der Neuzeit endgültig sich durchsetzenden Trennung zwischen Traum und Realität. Der Traum wurde zum Dubiosen und Irrationalen par excellence, das die Grenzen der vernünftigen Wirklichkeit zu demarkieren hatte. Die daran anschließende Würdigung, aber auch Kritik an psychoanalytischen Versuchen einer Rehabilitation des Traums führt schließlich zu der Frage, wie demgegenüber eine phänomengerechte Annäherung verfahren könnte. Ates untersucht in seiner "Phänomenologie des Traums", wie die oneirische Erfahrung überhaupt möglich sein kann, welche Vermögen gegeben sein müssen, damit die Träume sich ungeachtet der Diskontinuitäten in der (Selbst-)Wahrnehmung, ungeachtet der teils bizarren und radikalen Metamorphosen dennoch in einer Art naivem Realismus ereignen können.

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