Das Christusbild der paulinischen und johanneischen Schriften

Das Christusbild der paulinischen und johanneischen Schriften

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Artikel-Nr:
9783786712886
Veröffentl:
2025
Seiten:
232
Autor:
Romano Guardini
Gewicht:
308 g
Format:
215x130x0 mm
Serie:
Romano Guardini Werke
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Romano Guardini, geb. am 17.2.1885 in Verona, Bereits im folgenden Jahr siedelte die Familie nach Mainz über. Er begann ein Chemiestudium, dann ein Studium der Nationalökonomie und wechselte schließlich zur Theologie. 1908 trat er in das Priesterseminar in Mainz ein, wo er 1910 zum Priester geweiht wurde. Guardini nahm als einziger der Familie, und gegen deren Willen die deutsche Staatsangehörigkeit an, um Religionsunterricht erteilen zu können. Er war an verschiedenen Orten als Kaplan tätig. Von 1916-18 absolvierte Guardini seinen Militärdienst als Krankenwärter. 1922 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. 1923 nahm Guardini den neu errichteten Lehrstuhl für 'Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung' an der 'preußisch-protestantischen' Universität Berlin an. 1941 erhielt er Redeverbot. 1945 folgte Guardini der Berufung auf den Lehrstuhl ad personam für 'Religionsphilosophie und Christliche Weltanschauung' an der Universität Tübingen. In den Jahren von 1948 war 1962 ist Guardini Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Philosophischen Fakultät der Universität München. 1952 erhielt Guardini den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und wurde zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1961 wurde der Theologe zum Mitglied der liturgischen Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil ernannt. Drei Jahre vor seinem Tod bot ihm Papst Paul VI einen Kardinalshut an, den er allerdings ablehnte. Romano Guardini starb 1968 in München.
Die Faszination, die das Leben und Wirken des Jesus von Nazaret auch auf Nichtchristen ausübt, ist ungebrochen. Romano Guardini, der als einer der ersten eine implizierte Christologie vertreten hat, möchte zu den ursprünglichen Christusbildern zurückführen. Weder die Herausarbeitung des historischen Jesus noch eine rein kerygmatische Christusverkündigung kann dem Neuen Testament gerecht werden. Am Beispiel der paulinischen und johanneischen Schriften zeigt der bekannte Lehrer christlichen Lebens auf, dass der Gaube an den Christus in der Person des Jesus von Nazaret grundgelegt ist. Die Theologie sieht er im Spannungsfeld von Wissenschaft und Verkündigung vor die Aufgabe gestellt, die Offenbarung Gottes in Jesus dem Christus verantwortlich weiterzugeben.

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