ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen. Heft 5

ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen. Heft 5
Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklungsförderung
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

24,90 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783781525795
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
03.07.2023
Seiten:
272
Autor:
Stephan Gingelmaier
Gewicht:
444 g
Format:
231x168x20 mm
Serie:
5, ESE - Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Stephan Gingelmaier Professur Psychologie/Diagnostik im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung Abteilung ESENT, Fakultät für Sonderpädagogik Pädagogische Hochschule LudwigsburgProf. Dr. Birgit Herz, Lehrstuhl Pädagogik bei Verhaltensstörungen Leibniz-Universität HannoverProf. Dr. Dennis Christian Hövel, Institut für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische Entwicklungsförderung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik - HfH ZürichWM Dr. Lars Dietrich, Abteilung Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen, Institut für Rehabilitationswissenschaften Humboldt-Universität BerlinWM Dr. Janet Langer, Lehrstuhl Pädagogik im Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung, Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation Universität RostockProf. Pierre-Carl Link, Erziehung und Bildung im Feld sozio-emotionaler und psychomotorischer Entwicklung, Institut für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische Entwicklungsförderung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik - HfH ZürichWM Dr. Xenia Müller, Institut für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische Entwicklungsförderung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik - HfH Zürich
Die fünfte Ausgabe der ESE überlegt, ob und wie Prävention und Evidenz im 21. Jahrhundert zu sogenannten "Paradigmen" der Heilpädagogik werden (sollen). Zum Ziel der Heilpädagogik gehört demnach, das Innovieren im Theorie-Praxis-Gefüge. Ein zentrales Anliegen schulischer Bildung wird somit die Sicherstellung der Lern-, Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Mit dieser normativen Setzung einer Zuständigkeit und Anwaltschaft der Heilpädagogik für alle Kinder und Jugendlichen - im Sinne von Prävention z. B. bei auffälligem Verhalten - geht ein Perspektivwechsel pädagogischer Disziplin einher. Ergänzend zu einer evidenzbasierten Wissenschaft und Praxis sind Aspekte der Ethik und der normativen Einbettung einer solchen präventiven Zuwendung zu diskutieren. Ethische Überlegungen veranlassen diese Ausgabe, Prävention und Evidenz - innerhalb einer immer wieder zu bestimmenden Reichweite von Disziplin und Profession - als wünschenswerte Forschungsprogramme der Heilpädagogik mit Risiken und Nebenwirkungen, aber auch mit Möglichkeiten und Chancen zu diskutieren.
Die fünfte Ausgabe der ESE überlegt, ob und wie Prävention und Evidenz im 21. Jahrhundert zu sogenannten "Paradigmen" der Heilpädagogik werden (sollen).
Editorial .........................................................................................................................9Dennis C. Hövel, Xenia Müller, Pierre-Carl Link, Stephan Gingelmaier,Birgit Herz, Janet Langer und Lars DietrichI Originalia ................................................................................................................13Wie Lehrkräfte psychosozial beeinträchtigter Schüler:innen den Berufseinstiegmeistern können: Eine tiefenhermeneutische FallanalyseLars Dietrich, Josef Hofman und David Zimmermann ......................................................14Sozio-emotionale Resilienzentwicklung im Jugendalter trotz Miterleben verbalerelterlicher Paargewalt - ein transitionsanalytischer Zugang über zwei WellenCéline A. Favre, Wassilis Kassis, Christoph Müller und Dilan Aksoy ..................................30Pädagogik bei Krankheit (PbK) als Handlungsfeld der ESE-Pädagogik?Eine wissenssoziologische Diskursanalyse der Pädagogik bei KrankheitStefanie Elbracht, Robert Langnickel, Bianca Lieberherr, Martina Hoanzlund Stephan Gingelmaier ...............................................................................................50"Es ist keine Ferieninsel [...] aber auch kein Alcatraz" - InhaltsanalytischeBetrachtungen zur Entlastungsfunktion von Schulinseln in der Schweiz.Qualitativ-empirische Ergebnisse im Rahmen einer explanativenMixed-Methods-Studie.Verena Muheim, Pierre-Carl Link, Annette Krauss und Patrizia Röösli...............................70Reichweite einer mentalisierungsbasierten Pädagogik im Förderschwerpunktemotionale und soziale Entwicklung - ein narratives ReviewNicola-Hans Schwarzer, Noelle Behringer, Anna Beyer, Stephan Gingelmaier,Melanie Henter, Lisa-Marie Müller und Pierre-Carl Link................................................90Diskrepanzen in der Lehrkraft- und Schüler:innenwahrnehmung der dyadischenBeziehung und damit verbundene Unterschiede der psychosozialen Probleme anFörderschulen für Emotionale und soziale Entwicklung - eine MehrebenenanalyseMeike Vösgen, Tijs Bolz, Gino Casale, Thomas Hennemann und Tatjana Leidig...............104II Tagungsbeiträge .................................................................................................125"Der Ernst des Lebens ...Frühpädagogik und Frühförderstellen im Spannungsfeld(miss-)gelingender Transitionen"Stephanie Blatz, Dorothea Ehr und Roland Stein ..........................................................126Zur Relevanz sprachsensiblen Unterrichts im Förderschwerpunkt emotionale undsoziale EntwicklungPascal Schreier und Moiken Jessen .................................................................................138"Wie so'n Sieb und die großen Steine sind so die Guten und die kleinen sickern durch".Hegemoniekritische Perspektiven auf sonderpädagogische VerAnderung im FörderschwerpunktEmotionale und Soziale EntwicklungSusanne Leitner............................................................................................................150"Grupo operativo" als reflexiv-gruppale Professionalisierungsstrategie schulischerHeilpädagogik im Feld sozial-emotionaler EntwicklungPierre-Carl Link ..........................................................................................................160"Evidenzbasierte Praxis" oder "Praxeologie" als Leitbegriffe für den Dialog vonWissenschaft und Praxis? Annäherungen über ein fallorientiertes Gespräch.David Zimmermann und Thomas Hennemann .............................................................172Beobachten lernen in Hamburg und Zürich: Erprobung von Lehrkonzepten inunterschiedlichen SeminarkontextenLiliana Tönnissen, Gabi Ricken, Stephanie Wenck und Dennis Christian Hövel...............184III Zur Diskussion ...............................................................................................197Neue Autorität - Macht und Beschämung unter dem Deckmantel von Präsenz,Beharrlichkeit und Widerstand

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.