Die schulische Selektion als soziale Praxis

Die schulische Selektion als soziale Praxis
Aushandlungen von Bildungsentscheidungen beim Übergang von der Primarschule in die Sekundarstufe I
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Artikel-Nr:
9783779915942
Veröffentl:
2017
Seiten:
310
Autor:
Daniel Hofstetter
Gewicht:
485 g
Format:
232x150x14 mm
Serie:
Bildungssoziologische Beiträge
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hofstetter, DanielDaniel Hofstetter ist Dozent und Leiter der Forschungseinheit "Soziale Ungleichheiten, Vielfalt und schulische Institutionen" an der Pädagogischen Hochschule Freiburg i. Ue. (Schweiz).
Auf der Basis einer konflikt- und interaktionstheoretischen Soziologie zeigt der Autor, wie innerhalb schulischer Organisationsstrukturen in situ »decision making« und »sense making« betrieben wird.Bildungsstatistiken belegen einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler und deren Platzierung in den hierarchisierten Sektionen der Sekundarstufe I. Bislang gibt es nur vereinzelt ethnografisch angelegte Studien, welche die sozialen Selektionsprozesse und die Praktiken des Schulpersonals im Umgang mit den sozial ungleichen Kindern und deren Eltern untersuchen. Auf der Basis einer konflikt- und interaktionstheoretischen Soziologie leuchtet Daniel Hofstetter in seiner Arbeit die Black Box schulischer Selektion aus. Er zeigt, wie innerhalb schulischer Organisationsstrukturen Übertrittsentscheidungen zustande kommen und begründet werden und mit welchen Konsequenzen für wen.

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