Ökologie und Heimat

Ökologie und Heimat
Gutes Leben für alle oder die Rückkehr der braunen Naturschützer
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Artikel-Nr:
9783777628646
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
13.10.2020
Seiten:
248
Autor:
Pierre Ibisch
Gewicht:
406 g
Format:
231x151x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Pierre Leonhard Ibisch ist Biologe undProfessor für Naturschutz an der Hochschulefür nachhaltige Entwicklung Eberswalde.Er beschäftigt sich mit einer systemischenKonzeption der Nachhaltigkeit und dem Lernenvon komplexen ökologischen Systemen("Ökonik").Diplom-Politologin; sie arbeitet als selbstständige Autorin, Beraterin und Moderatorin für nachhaltige Entwicklung.Achim Brunnengräber ist Privatdozent an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften. Er beschäftigt sich am Forschungszentrum für Umweltpolitik mit den gesellschaftlichen Dimensionen bei der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle sowie mit der Politischen Ökonomie der Elektromobilität. Seine Forschungsschwerpunkte sind darüber hinaus die Energie-, Klima- und Umweltpolitik.Reinhard Loske ist Professor für Politik, Nachhaltigkeit und Transformationsdynamik an der Universität Witten/Herdecke. Zuvor machte er sich einen Namen durch seine Forschungsarbeiten am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (1992-1998) und am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (1990-1991). Er war Mitglied des Deutschen Bundestages (1998-2007) und dort unter anderem stellvertretender Fraktionsvorsitzender und umweltpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen. Von 2007 bis 2011 war er Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen.Jörg Sommer ist Journalist, Autor von über 180 Büchern und seit 2009 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, außerdem Mitherausgeber der Zeitschrift movum sowie des JAHRBUCH ÖKOLOGIE. Er ist aktiv in zahlreichen Beiräten und Gremien der Nachhaltigkeit.Michael Müller ist ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium und Bundesvorsitzender der Naturfreunde e. V.
Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen 'Umweltschützer' zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit - traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft - haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?

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