Karl Schmidt-Rottluff, Aquarelle

Karl Schmidt-Rottluff, Aquarelle
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Artikel-Nr:
9783777441818
Veröffentl:
2011
Seiten:
300
Autor:
Christine Remm
Gewicht:
1760 g
Format:
277x244x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Magdalena Möller studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Ostasiatische Kunstgeschichte in Köln und Bonn und promovierte über den "Sonderbund Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler". Sie ist Direktorin des Brücke-Museums in Berlin.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es vor allem Karl Schmidt-Rottluff, der sich der Technik des Aquarells besonders intensiv zuwandte und ihr zu neuer Bedeutung verhalf. Die Auswahl von rund 250 Aquarellen für diesen Band und der begleitende Text, der die Werke in den geschichtlichen Hintergrund einbettet und stilistische Aspekte erläutert, bietet einen umfassenden Überblick über das Aquarellschaffen des Künstlers.

Im Gesamtwerk Schmidt-Rottluffs nimmt das Aquarell eine führende Rolle ein. Unter allen Techniken, denen sich der Künstler im Laufe seines Lebens widmete, ist es die einzige, die sich in seinem Werk lückenlos verfolgen lässt: von etwa 1903, als er, damals noch Schüler in Chemnitz, seine ersten freien Aquarelle schuf bis Anfang der 1970er Jahre, als er mit ihnen sein Lebenswerk beschloss. Die Entwicklung seiner Kunst, seines Expressionismus, die ihre Innovation aus einer grundlegenden Auseinandersetzung mit Tradition und Moderne schöpft, spiegelt über die Jahrzehnte nicht nur das unmittelbar Erlebte und zeigt Objekte des individuellen Interesses, sondern verweist zugleich auf richtungsweisende Phänomene in der Kunst und politische Veränderungen in Deutschland.

Exemplarisch zeigen die für diese Publikation ausgewählten Werke Stationen seines Lebenswegs und Höhepunkte seiner künstlerischen Entwicklung: von der kraftvoll emotionsgeladenen Ausdrucksweise des Frühwerks über die eindringlich entrückten Naturschilderungen in den 1930er und 1940er Jahren bis zu den leuchtend transzendent verklärten Arbeiten der späten Jahre. Immer wieder hat Karl Schmidt-Rottluff besonders im Aquarell zu authentischem Ausdruck dessen gefunden, was er sah und was ihn berührte. Als Gründungsmitglied der Brücke schätzte er die schnelle Handhabung der Technik bei der unmittelbaren Umsetzung einer Bildidee, als Magier der Farben ihre lichte Transparenz.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es vor allem Karl Schmidt-Rottluff, der sich der Technik des Aquarells besonders intensiv zuwandte und ihr zu neuer Bedeutung verhalf. Die Auswahl von rund 250 Aquarellen für diesen Band und der begleitende Text, der die Werke in den geschichtlichen Hintergrund einbettet und stilistische Aspekte erläutert, bietet einen umfassenden Überblick über das Aquarellschaffen des Künstlers.

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