Karl Schmidt-Rottluff

Karl Schmidt-Rottluff
expressiv - magisch - fremd. Katalog zur Ausstellung im Bucerius Kunstforum, 2018
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Artikel-Nr:
9783777430133
Veröffentl:
2018
Seiten:
164
Autor:
Kathrin Baumstark
Gewicht:
1170 g
Format:
293x231x24 mm
Serie:
Bucerius Kunstforum
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Baumstark, Kathrin
Kathrin Baumstark ist Künstlerische Leiterin im Bucerius Kunst Forum, Hamburg.
Remm, Christiane
Christiane Remm studierte Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaft und Psychologie in Dresden. Seit 2005 ist die als freie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Brücke-Museum Berlin tätig und seit 2006 Kuratorin der Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung. Sie kuratierte etliche Ausstellungen zur 'Brücke'. Von ihr erschienen zahlreiche Publikationen, insbesondere zu Karl Schmidt-Rottluff, derzeit arbeitet sie am Werkverzeichnis seiner Gemälde.
Zum ersten Mal steht die Faszination Karl Schmidt-Rottluffs für außereuropäische Kunst und Kultgegenstände und seine Rezeption dieser Objekte im Zentrum der Betrachtung. Wie ein roter Faden zieht sie sich von der "Brücke"-Zeit bis zu seinem Spätwerk durch sein Schaffen: Skulpturen, Gemälde, Aquarelle und Druckgrafiken treffen nun auf seine ethnografische Sammlung.

Die Faszination für afrikanische und ozeanische Figuren und Masken zeigt sich im gesamten Œuvre Karl Schmidt-Rottluffs: In den 1910er-Jahren begann der Künstler, außereuropäische Kunst und Kultgegenstände zu sammeln und in seinen Werken zu verarbeiten. In den 1920er-Jahren wandte er sich in farbgewaltigen Arbeiten der menschenleeren Landschaft zu und bewegte sich zwischen "Neuer Sachlichkeit" und "Magischem Realismus". Während des Nationalsozialismus entstanden Stillleben mit magisch-entrückter Stimmung. Nach dem Krieg widmete sich der Künstler erneut seiner Ethnografica-Sammlung und adaptierte sie in seinen Gemälden. Der Band verbindet einen bildgewaltigen Farbenrausch mit neuesten Erkenntnissen.
Zum ersten Mal steht die Faszination Karl Schmidt-Rottluffs für außereuropäische Kunst und Kultgegenstände und seine Rezeption dieser Objekte im Zentrum der Betrachtung. Wie ein roter Faden zieht sie sich von der "Brücke"-Zeit bis zu seinem Spätwerk durch sein Schaffen: Skulpturen, Gemälde, Aquarelle und Druckgrafiken treffen nun auf seine ethnografische Sammlung.

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