Hagenbund

Hagenbund
Ein europäisches Netzwerk der Moderne (1900-1938)
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

49,90 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783777422732
Veröffentl:
2014
Seiten:
448
Autor:
Agnes Husslein-Arco
Gewicht:
2398 g
Format:
291x240x41 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sotheby's Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere.
Dr. Matthias Boeckl, geboren 1962 in Wien, Studium der Kunstgeschichte, Habilitation 1999, lehrt an der Universität für angewandte Kunst Wien und ist Chefredakteur der Zeitschrift Architektur aktuell. Zahlreiche Publikationen über Kunst und Architektur der Moderne und Gegenwart.
Die Wiener Künstlervereinigung Hagenbund hat sowohl die heimische als auch die mitteleuropäische Kunstszene zwischen 1900 und 1938 maßgeblich geprägt. Sie führte verschiedene Stilrichtungen zusammen und setzte, als die Secession nach 1918 an Schlagkraft verlor, innovative Impulse. Revolutionär war die liberale Haltung der Künstler jenseits stilistischer Einschränkungen.

Der Hagenbund steht für ein frühes Netzwerk europäischer Kunst mit einer regionalen Verortung in Wien. Bereits 1907 kam es zu einer gemeinsamen Schau ungarischer, polnischer, tschechischer und deutscher Künstler. Mittels innovativ für die Kunstwissenschaft eingesetzter historischer Netzwerkanalyse werden Wechselbeziehungen der Künstler in Wien, Prag, München, Budapest, Lemberg, Bratislava, Krakau oder Triest untersucht. Neben Oskar Laske, Carry Hauser, Otto Rudolf Schatz gehörten Gäste wie Anton Faistauer, Oskar Kokoschka und Anton Kolig zum Hagenbund. Das frühe Netzwerk etablierte eine offene Ausstellungspolitik mit einer regen Wechselbeziehung zwischen den Künstlern.
Die Wiener Künstlervereinigung Hagenbund hat sowohl die heimische als auch die mitteleuropäische Kunstszene zwischen 1900 und 1938 maßgeblich geprägt. Sie führte verschiedene Stilrichtungen zusammen und setzte, als die Secession nach 1918 an Schlagkraft verlor, innovative Impulse. Revolutionär war die liberale Haltung der Künstler jenseits stilistischer Einschränkungen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.