Kochen, Putzen, Sorgen / Cooking Cleaning Caring

Kochen, Putzen, Sorgen / Cooking Cleaning Caring
Care Arbeit in der Kunst seit 1960 / Care Work in the Arts since 1960
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Artikel-Nr:
9783775757157
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
26.02.2024
Seiten:
384
Autor:
Friederike Sigler
Gewicht:
1133 g
Format:
282x192x25 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Seit den 1960er-Jahren beschäftigen sich Künstlerinnen wie Margaret Raspé, Gabriele Voss, Tomaso Binga, Anna Daucíková, Hackney Flashers, Mako Idemitsu, Ana Victoria Jiménez, Mary Sibande und Jinran Ha weltweit kritisch mit Care-Arbeit. Sie thematisieren die körperlichen Strapazen der täglichen Arbeit, dekonstruieren die Mythen, die sich um die 'Arbeit aus Liebe' ranken, führen die Bedingungen vor, die Care-Arbeiterinnen strukturell marginalisieren und machen die Mechanismen sichtbar, unter denen das kochen, putzen und sorgen bis heute abgewertet wird. Dazu entwickeln sie oft neue künstlerische Praktiken, um den Komplexitäten der Care-Arbeit in einer globalisierten Welt gerecht zu werden und auch, um die eigene Rolle als Künstlerinnen und Care-Arbeiterinnen zu reflektieren.
Der zweisprachige Katalog ist die erste Überblickspublikation zu Care-Arbeit in der Kunst. Er erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung, die in Kooperation zwischen einem DFG-Forschungsprojekt an der Ruhr-Universität Bochum und dem Josef Albers Museum Quadrat Bottrop entstanden ist. Der Katalog beinhaltet neben großzügigem Bildmaterial die Ergebnisse des Forschungsprojekts sowie Beiträge internationaler Expertinnen, u.a. Maria Bremer, Karen Cordero Reiman, Ane Lekuona Mariscal, zethu matebeni und Wiktoria Szczupacka.

FRIEDERIKE SIGLER ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum.

LINDA WALTHER ist Direktorin des Josef Albers Museum Quadrat Bottrop.

- Künstlerinnen dechiffrieren die Marginalisierung von Care-Arbeit- Forschungsergebnisse der Ruhr-Universität Bochum- reichhaltiges Bildmaterial, aktuelle gesellschaftsrelevante Erkenntnisse Künstlerinnen dechiffrieren die Marginalisierung von Care-Arbeit- Forschungsergebnisse der Ruhr-Universität Bochum- reichhaltiges Bildmaterial, aktuelle gesellschaftsrelevante Erkenntnisse
Seit den 1960er-Jahren beschäftigen sich Künstlerinnen wie Margaret Raspé, Gabriele Voss, Tomaso Binga, Anna Daucíková, Hackney Flashers, Mako Idemitsu, Ana Victoria Jiménez, Mary Sibande und Jinran Ha weltweit kritisch mit Care-Arbeit. Sie thematisieren die körperlichen Strapazen der täglichen Arbeit, dekonstruieren die Mythen, die sich um die ,Arbeit aus Liebe' ranken, führen die Bedingungen vor, die Care-Arbeiterinnen strukturell marginalisieren und machen die Mechanismen sichtbar, unter denen das kochen, putzen und sorgen bis heute abgewertet wird. Dazu entwickeln sie oft neue künstlerische Praktiken, um den Komplexitäten der Care-Arbeit in einer globalisierten Welt gerecht zu werden und auch, um die eigene Rolle als Künstlerinnen und Care-Arbeiterinnen zu reflektieren.Der zweisprachige Katalog ist die erste Überblickspublikation zu Care-Arbeit in der Kunst. Er erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung, die in Kooperation zwischen einem DFG-Forschungsprojekt an der Ruhr-Universität Bochum und dem Josef Albers Museum Quadrat Bottrop entstanden ist. Der Katalog beinhaltet neben großzügigem Bildmaterial die Ergebnisse des Forschungsprojekts sowie Beiträge internationaler Expertinnen, u.a. Maria Bremer, Karen Cordero Reiman, Ane Lekuona Mariscal, zethu matebeni und Wiktoria Szczupacka.

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