I’ve Seen the Wall

I’ve Seen the Wall
Louis Armstrong auf Tour in der DDR 1965
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Artikel-Nr:
9783775755993
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
27.11.2023
Seiten:
208
Autor:
Paola Malavassi
Gewicht:
904 g
Format:
282x222x17 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Mitten im Kalten Krieg tourte der legendäre Trompeter Louis Armstrong 1965, nur vier Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer, als erster US-amerikanischer Musiker durch die DDR, während in den USA um Bürgerrechte für Schwarze gerungen wurde. Das historische Ereignis wird im MINSK Kunsthaus in Potsdam zum Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Ambivalenz dieser offiziellen Tour vor dem Hintergrund der Bürgerrechtsbewegung, des Vietnamkriegs und des Eisernen Vorhangs. Armstrong vermied während seiner Reise politische Meinungsäußerungen, spielte aber bei jedem Auftritt (What Did I Do To Be So) Black and Blue, eine Komposition, die er zuvor jahrelang nicht aufgeführt hatte.
Gemälde, Fotografien, Archivmaterial und Installationen von Terry Adkins, Louis Armstrong, Pina Bausch, Romare Bearden, Peter Brötzmann, Darol Olu Kae, Volkhard Kühl, Norman Lewis, Glenn Ligon, Jason Moran, Gordon Parks, Dan Perjovschi, Adrian Piper, Evelyn Richter, Lorna Simpson, Willi Sitte, Wadada Leo Smith, Rosemarie Trockel, Andy Warhol, Ruth Wolf-Rehfeldt und anderen ermöglichen vielfältige Perspektiven auf die Komplexität von Politik, Jazzmusik und Rassismus. 

LOUIS ARMSTRONG (1901-1971) gab 1965 an neun Tagen 17 Konzerte in Berlin, Leipzig, Magdeburg und Erfurt. Rund 45.000 Menschen kamen zu den Konzerten mit seiner All-Star-Band.

- Erster US-Musiker auf Konzertreise durch die ehemalige DDR- Neue Perspektiven auf die Beziehung von Jazz und Kunst- 9 Tourtage im Spiegel der Geschichte des Jazz und der Weltpolitik Erster US-Musiker auf Konzertreise durch die ehemalige DDR- Neue Perspektiven auf die Beziehung von Jazz und Kunst- 9 Tourtage im Spiegel der Geschichte des Jazz und der Weltpolitik
Mitten im Kalten Krieg tourte der legendäre Trompeter Louis Armstrong 1965, nur vier Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer, als erster US-amerikanischer Musiker durch die DDR, während in den USA um Bürgerrechte für Schwarze gerungen wurde. Das historische Ereignis wird im MINSK Kunsthaus in Potsdam zum Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Ambivalenz dieser offiziellen Tour vor dem Hintergrund der Bürgerrechtsbewegung, des Vietnamkriegs und des Eisernen Vorhangs. Armstrong vermied während seiner Reise politische Meinungsäußerungen, spielte aber bei jedem Auftritt (What Did I Do To Be So) Black and Blue, eine Komposition, die er zuvor jahrelang nicht aufgeführt hatte.Gemälde, Fotografien, Archivmaterial und Installationen von Terry Adkins, Louis Armstrong, Pina Bausch, Romare Bearden, Peter Brötzmann, Darol Olu Kae, Volkhard Kühl, Norman Lewis, Glenn Ligon, Jason Moran, Gordon Parks, Dan Perjovschi, Adrian Piper, Evelyn Richter, Lorna Simpson, Willi Sitte, Wadada Leo Smith, Rosemarie Trockel, Andy Warhol, Ruth Wolf-Rehfeldt und anderen ermöglichen vielfältige Perspektiven auf die Komplexität von Politik, Jazzmusik und Rassismus.

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