Stefan Römer

Stefan Römer
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DeConceptualize
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23,99 €*

Artikel-Nr:
9783775750257
Veröffentl:
2022
Seiten:
200
Autor:
Stefan Römer
Serie:
8, Hatje Cantz Text
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

»Deconceptualize« basiert auf der Hypothese, dass Minimalismus und Konzeptualismus im künstlerischen Schreiben höchst relevante Grundlagen für die Praxis der Artistic Research gelegt haben. Schrift dient hier zur Selbsterforschung, Selbstverteidigung und Selbstermächtigung sowie als Notation, Material oder Bild.

STEFAN RÖMER (*1960) ist Künstler und Kunsttheoretiker. Er promovierte zu Strategien des Fake – Kritik von Original und Fälschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit seiner Auffassung von Artistic Research verfolgt er eine vielschichtige Hinterfragung gewohnter Kunstdiskurse.

- Theorie zu Minimalismus und Konzeptualismus Künstlerische Schreib- und Zeichenpraktiken Postpanoptische Diagramme
Mit DeConceptualize – Zur Dekonstruktion des Konzeptuellen in Kunst, Film, Musik legt Stefan Römer nach Strategien des Fake (2001) und Inter-esse (2014) sein drittes Theoriebuch vor, das durch das Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung ermöglicht wurde. Römer belegt, wie dem ehemals selbstdefinierten Konzeptualismus seine emanzipatorische Kraft mittels institutioneller Verwaltung entzogen wird: Unternehmerische Prinzipien und Akademisierung berauben ihn seines epistemischen Potentials – der Vereinigung von Praktiken und Theorien. Demgegenüber praktiziert Römer Selbsterforschung, -verteidigung und -ermächtigung in dekonzeptuellem Schreiben als Notation, Essay, Bild und Material. Seine Dekonzeptualisierung von Kunst entwirft mittels einer vielschichtigen Kritik an den gewohnten Diskursen ein neuartiges artistic REALsearch.Gefördert durch das Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und EuropaSTEFAN RÖMER (*1960) ist Künstler und Kunsttheoretiker. Er initiierte das politaktivistische Kunstkollektiv »FrischmacherInnen«, wurde im Jahr 2000 mit dem Preis für Kunstkritik des AdKV ausgezeichnet und hatte Professuren an verschiedenen Instituten inne. Zu seinem Essayfilm Conceptual Paradise (2006) besteht ein umfangreiches Webarchiv.
CoverInhaltDankProlog0.2 EinleitungText Practice is Sex Practice1.1 Minimal verfälscht1.2 Konzeptuelle Sounds - (nicht-)tanzbar und (nicht-)hörbar?1.3 Von postkonzeptueller Kunst zum DeConceptualize2.1 Dekonstruktion der Form der Zeichnung2.2 Künstlerische Postkarten und Jacques Derridas Die Postkarte2.3 Inter-esse in Resonanz2.4 ReCoder of Life - ein diagrammatischer FilmReco Song2.5 Mixed-Up Images - Stichpunkte einer Recherche zu MultiKulti-DarstellungenImpressum

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