Stories of Traumatic Pasts

Stories of Traumatic Pasts
Colonialism, Antisemitism, and Turbo-Nationalism
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

39,00 €* Großformatiges Paperback. Klappenbroschur

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783775748841
Veröffentl:
2020
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
204
Autor:
Nina Fuchs
Gewicht:
1052 g
Format:
296x246x14 mm
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Belgian colonialism in the Congo. Anti-Semitism in Austria. Turbo-nationalism in former Yugoslavia. Over the last two centuries, these three historic lines of violence and annihilation (re)enforced a process of oblivion that to this day prevents a processing of the genocides they caused. Today, involuntary or performed amnesia again threatens to destroy what has already come to a point of possible coexistence. This exhibition catalogue goes back to these traumatic events in history and the recent past, which had such a violent impact on communities and people, states and territories, and confront them with a system of interventions. The scars that remain after atrocities, although hidden and obliterated, are recovered through artistic, scientific, and political reflections.

Participating artists Valerie Wolf Gang Nicolas Pommier Joëlle Sambi Nzeba Adela Jusic Lana Cmajcanin Bojan Djordjev Sinisa Ilic Dani Gal Monique Mbeka Phoba Anja Salomonowitz Martin Krenn Arye Wachsmuth Elisabeth Bakambamba Tambwe

-Belgian colonialism in Congo in the late nineteenth and twentieth century -Turbonationalism in former Yugoslavia since the 1990s - Austrian antisemitism in the twentieth centuryBelgian colonialism in Congo in the late nineteenth and twentieth century -Turbonationalism in former Yugoslavia since the 1990s - Austrian antisemitism in the twentieth century
Belgischer Kolonialismus im Kongo, Antisemitismus in Österreich, Turbo-Nationalismus im ehemaligen Jugoslawien - diese drei historischen Stränge von Gewalt und Vernichtung erzwangen und stützten einen Prozess des Vergessens, der bis heute eine Aufarbeitung der durch sie verursachten Genozide verhindert. Heute droht eine unfreiwillige oder ausgeübte Amnesie all das zu zerstören, was bereits in Hinblick auf ein mögliches Zusammenleben erreicht wurde.Der Ausstellungskatalog geht zu diesen traumatischen Ereignissen der Geschichte sowie der jüngsten Vergangenheit mit ihrer zerstörerischen Wirkung auf Gemeinschaften und Völker, Staaten und Territorien zurück und stellen sie einem System von Interventionen gegenüber. Die nach Gräueltaten zurückbleibenden Narben sind zwar oft versteckt und ausgelöscht, lassen sich aber durch künstlerische, wissenschaftliche und politische Reflexionen zurückholen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.