Tal Sterngast. Zwölf Bilder; .

Tal Sterngast. Zwölf Bilder; .
Betrachtungen aus der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
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Artikel-Nr:
9783775747660
Veröffentl:
2020
Einband:
Klappenbroschur
Seiten:
112
Autor:
Neil Holt
Gewicht:
276 g
Format:
210x143x11 mm
Serie:
3, Hatje Cantz Text
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin ist für ihre hervorragende Sammlung europäischer Meisterwerke des 13. bis 18. Jahrhunderts bekannt. Jedes der zwölf Kapitel dieses Buches ist einem Gemälde aus der Sammlung gewidmet. In der Zusammenschau zeigt sich eine Malerei, wie sie sich selbst entdeckt und dabei zum Medium wird, um moderne Subjektivität auszudrücken. Die hier besprochenen Gemälde entfalten sich in ihren künstlerischen Fragen, die auch die unseren sind. In welchen Paradoxien entstehen Kunstwerke, die von Frauen geschaffen werden? Wie beeinflusst der alte Drang, Kunstwerke zu zerstören, den heutigen Diskurs über Kunst? Wo setzte der moderne Kampf der Malerei gegen das Bild ein und wie wirkte er sich aus? Warum sucht uns der Wilde Mann aus der deutschen Renaissance noch heute heim? Und warum ist es unwichtig zu wissen, ob Jan Vermeer beim Malen ein optisches Gerät verwendete oder nicht? "Zwölf Bilder" ist eine Hymne an die Aktualität der Alten Meister.

TAL STERNGAST (*1972, Israel) studierte Fotografie und Film in Jerusalem, London und Berlin. Sie hat zahlreiche Essays und Artikel über zeitgenössische Kunst und Filme in internationalen Tageszeitungen und Magazinen veröffentlicht und Ausstellungen kuratiert. Dieser Band basiert auf der Reihe "Alte Meister", die Sterngast von 2017 bis 2019 in der Wochenendbeilage der tageszeitung publizierte.

-Alte Kunst in neuer Sicht -Erfolgreiche Serie der taz -Lese- und ErkenntnisvergnügenAlte Kunst in neuer Sicht -Erfolgreiche Serie der taz -Lese- und Erkenntnisvergnügen
Berlin's Gemäldegalerie is known for its outstanding collection of European paintings from the thirteenth to eighteenth century. Each of the twelve chapters in this book is dedicated to one painting from the collection. In the breadth of this selection, painting is seen, as it discovers itself, and becomes a medium for the formulation of modern subjectivity. Each painting in focus unfolds its own emergence and concrete pursuits as they also reflect something of today's concerns. What are the paradoxes within which art is made by women? How does the primordial drive to destroy works of art affect today's art discourse? Where did the modern struggle of painting against the picture begin? Why does the "wild man" from early German Renaissance still haunt us? And why doesn't it matter whether JanVermeer used an optical device for his paintings? Twelve Paintings is a hymn for the currentness of Old Masters.
CoverGrußwort: Michael EissenhauerEinleitung: Tal SterngastDas Museum als Safe Space / Amor als Sieger (1601/02) von CaravaggioDer Körper der Malerei / Susanna und die beiden Alten (1647) von Rembrandt van RijnDie Verschwörung der Malerei / Joseph und die Frau des Potiphar (1655) von Rembrandt van RijnDurch eine gläserne Wand / Junge Dame mit Perlenhalsband (1663-1665) von Jan Vermeer van DelftDie Kreativität der Frauen / Prinz Heinrich Lubomirski als Genius des Ruhmes (1787/88) von Elisabeth Vigée-LebrunDer Schwindel der Zeit / Diptychon von Melun (um 1455) von Jean FouquetDie Architektur des Himmels / Die Madonna in der Kirche (um 1440) von Jan van EyckEin Zoom aus der Ferne / Darbringung Christi im Tempel (um 1454) von Andrea MantegnaDer Schatten der Existenz / Selbstporträt I und II (1649 und 1650)von Nicolas PoussinDer Plan der Natur / Landschaft mit dem Evangelisten Matthäus und dem Engel (1640) von Nicolas PoussinDie Sehnsucht nach dem Wilden Mann / Landschaft mit Satyrfamilie (1507) von Albrecht AltdorferDas wahre Bild / Das Heilige Antlitz Christi - Vera Icon (um 1420) von einem unbekannten westfälischen KünstlerAbbildungenDanksagungImpressum

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