Cindy Sherman

Cindy Sherman
Katalog zur Ausstellung: Sammlung Goetz, München, 2015. Dtsch.-Engl.
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Artikel-Nr:
9783775739603
Veröffentl:
2015
Seiten:
184
Autor:
Ingvild Goetz
Gewicht:
716 g
Format:
246x174x20 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Gabriele Schor arbeitete nach ihrem Philosophiestudium als Kuratorin sowie als Kunstkritikerin für die Neue Zürcher Zeitung. Sie lehrte Moderne Kunst und Kunstkritik an den Universitäten Graz, Salzburg und Wien. Seit 2004 leitet Gabriele Schor die Sammlung Verbund und hat mit Abigail Solomon-Godeau die erste Birgit Jürgenssen-Monografie (2009) herausgegeben.
Barbara Vinken geboren 1960 in Hannover, studierte Kunst- und Literaturwissenschaften in Freiburg, Paris und an der Yale University. Sie lehrte in Konstanz, Berlin, Jena, New York und New Haven. Seit 1999 Professorin für Romanistik in Hamburg. Veröffentlichte Bücher über Mode, Feminismus und Pornographie. Lebt mit Mann und Kind in Berlin.
Die Inszenierung von weiblichen Rollenbildern ist das zentrale Thema im Werk von Cindy Sherman. Dabei bezieht sich die amerikanische Künstlerin auf Stereotypen des kollektiven Bildgedächtnisses in unserer medial geprägten Welt. In diesem perfekten Rollenspiel mit Kostümen, Masken und Prothesen, bei dem ihre eigene Identität nahezu komplett verschwindet, hinterfragt Sherman ( 1954) auf dem sehr schmalen Grat zwischen Inszenierung und Parodie in ihren Fotografien Klischees und Ängste. Bekannt wurde die Künstlerin durch ihre mehrteilige Fotoserie Untitled Film Stills (1977-1980), in der sie stereotype Frauenfiguren aus fiktiven Filmszenen der 1950er-Jahre verkörpert. Ihr künstlerisches Prinzip hat sich seitdem nicht wesentlich verändert. In den später entstandenen Serien mit großformatigen Farbfotografien greift Cindy Sherman zum Beispiel Themen wie Modefotografie, Märchengestalten, Horrorszenen und Society Ladies auf. Ausstellung: Sammlung Goetz, München 29.01.- 18.07. 2015
Umfangreiche Werkgruppen aus fast allen Schaffensphasen der Künstlerin
The principle theme in Cindy Sherman's oeuvre is the staging of female role models. The American artist relies on stereotypes inscribed on our collective visual memory in a world saturated with media. In this perfect role-play with costumes, masks, and prostheses, during which her own identity nearly completely disappears, in her photographs Sherman (*1954) walks a fine line between staging and parody in her scrutiny of clichés and fears. The artist became well known for her multipart photo series Untitled Film Stills (1977-80), in which she embodies female characters from fictitious movie scenes from the fifties. Her artistic principle has essentially not changed much since. In her later series with large-format color photographs, Cindy Sherman take up themes such as, for example, fashion photography, fairytale figures, horror scenes, and high-society ladies.
Exhibition: Sammlung Goetz, Munich, January 29-July 18, 2015

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