Lee Miller

Lee Miller
Katalog zur Ausstellung: Albertina, 2015. Dtsch.-Engl.
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Artikel-Nr:
9783775739559
Veröffentl:
2015
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
160
Autor:
Manuel Radde
Gewicht:
768 g
Format:
272x216x12 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Klaus Albrecht Schröder studierte Kunstgeschichte in Wien; von 1988 bis 1999 Direktor des Wiener Kunstforums; seit 1996 Präsident der Interessensgemeinschaft österreichischer Museen und Ausstellungshäuser (IMA); seit 1999 Direktor der Albertina, Wien. Herausgeber und Verfasser zahlreicher Publikationen und Beiträge zur österreichischen und internationalen Kunstgeschichte, Kunstsoziologie und Ästhetik.
Lee Miller wurde 1907 in New York geboren und mit 20 Jahren von Condé Nast als Fotomodell entdeckt. Lernte in Paris Picasso und die Surrealisten kennen und wurde Man Rays Schülerin, Geliebte und Modell. 1942 akkreditierte sie sich als Kriegskorrespondentin für Vogue. 1944 und 1945 entstehen ihre berühmten Reportagen und Fotos über den Krieg. 1947 heiratet sie den Kunstsammler Roland Penrose und zieht sich in England aufs Land zurück. 1977 erliegt sie einem Krebsleiden.
Lee Miller (1907-1977) begann ihre künstlerische Karriere 1929 als surrealistische Fotografin in Paris. Oftmals in Zusammenarbeit mit Man Ray fertigte sie Bilder an, in denen sie Motive durch enge Bildausschnitte und experimentelle Techniken verfremdete und so eine paradoxe Wirklichkeit in Szene setzte. Die Publikation macht ihre besten Arbeiten wieder zugänglich, darunter neben frühen surrealistischen Kompositionen auch Reisefotos. Am Ende des Zweiten Weltkriegs reiste Lee Miller als Kriegsberichterstatterin durch Europa, wobei ihr erschütternde Aufnahmen von historischer Bedeutung gelangen. Eines der spektakulärsten Bilder entstand Ende April 1945 in Adolf Hitlers Stadtwohnung am Münchner Prinzregentenplatz: Lee Miller ließ sich nackt in der Badewanne des Diktators ablichten - nachdem sie unmittelbar zuvor als eine der ersten Fotografen und Fotografinnen die Verbrechen in den eben befreiten Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald festgehalten hatte. Ausstellungen/Exhibitions: Albertina, Wien 8.5.-16.8.2015 NSU Art Museum Fort Lauderdale 4.10.2015-17.1.2016 Martin-Gropius-Bau, Berlin 18.3.-12.6.2016
Das faszinierend kompromisslose fotografische Erbe einer Grenzgängerin
Mit erstmals gezeigten Fotografien von 1945 aus Wien
Lee Miller (1907-1977) began her artistic career in 1929 as a Surrealist photographer in Paris. She produced images, often in collaboration with Man Ray, in which she alienated motifs by means of tight framing and experimental techniques, and in doing so rendering visible a paradoxical reality. The publication provides renewed access to her best works, including early Surrealist compositions as well as travel photos. At the end of World War II, Lee Miller traveled through Europe as a war reporter, producing harrowing photographs with historical significance. One of her most spectacular pictures originated in late April 1945 in Adolf Hitler's city apartment at Prinzregentenplatz in Munich: Lee had a photo taken of herself standing naked in the dictator's bathtub-not long after capturing on film the crimes committed in the concentration camps in Dachau and Buchenwald immediately after their liberation by the occupying forces, one of the first photographers to do so.

Exhibitions: Albertina, Vienna 8.5.-16.8.2015 | NSU Art Museum Fort Lauderdale 4.10.2015-17.1.2016

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