Gesammelte Aufsätze zur romanischen Philologie - Studienausgabe

Gesammelte Aufsätze zur romanischen Philologie - Studienausgabe
Herausgegeben und ergänzt um Aufsätze, Primärbibliographie und Nachwort von Matthias Bormuth und Martin Vialon
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Artikel-Nr:
9783772087561
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
13.12.2021
Seiten:
457
Autor:
Erich Auerbach
Gewicht:
872 g
Format:
238x170x33 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Matthias Bormuth ist Heisenberg-Professor für vergleichende Ideengeschichte am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg und leitet das Karl-Jaspers Haus. Prof. Dr. Martin Vialon lehrt Kulturphilosophie am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg und ist Leiter des Erich Auerbach-Archivs.
Seit dem Erscheinen von "Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" im Jahr 1946 ist Erich Auerbach (1892-1957) als Klassiker der Geisteswissenschaften bekannt. Die Entstehung des Buches im Istanbuler Exil ohne westliche Bibliotheken ist legendär. Weniger bekannt sind seine luziden Essays und detailreichen Studien zur romanischen Philologie, die Gustav Konrad und Fritz Schalk posthum - ergänzt um wichtige Rezensionen - herausbrachten. Methodisch stand der deutsch-jüdische Gelehrte sowohl der Frankfurter Literatursoziologie seines Freundes Walter Benjamin nahe als auch der hermeneutischen Tradition an der Universität Marburg; zudem gibt es Nähen zur Ikonographie der Warburg Schule. Das Nachwort gibt im wissenschaftshistorischen Rahmen eine Skizze von Erich Auerbach als Kulturphilosophen im Exil, der eine vieldeutige wie außergewöhnliche Position zwischen jüdischen, christlichen und säkularen Traditionen des Denkens einnimmt. Die Neuausgabe der "Gesammelten Aufsätze" wurde um vier Arbeiten werkgeschichtlich ergänzt. Eine von ihnen, "Vicos Auseinandersetzung mit Descartes", galt bislang als verschollen und wurde erst kürzlich gefunden. Eine ausführliche Bibliographie schließt Lücken der Primärliteratur.
Seit dem Erscheinen von "Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" im Jahr 1946 ist Erich Auerbach (1892-1957) als Klassiker der Geisteswissenschaften bekannt. Die Entstehung des Buches im Istanbuler Exil ohne westliche Bibliotheken ist legendär. Weniger bekannt sind die luziden Essays und detailreihen Studien des deutsch-jüdischen Philologen, die Fritz Schalk posthum - ergänzt um wichtige Rezensionen - herausbrachte. Methodisch stand Auerbach als Freund Walter Benjamins sowohl der Frankfurter Literatursoziologie als auch der hermeneutischen Tradition in Marburg nahe; zudem gibt es Nähen zur Ikonographie der Warburg-Schule. Die Neuausgabe der "Gesammelten Aufsätze" skizziert im Nachwort diese wissenschaftshistorische und kulturphilosophische Dimension von Auerbachs Denken. Sie wurde um vier Arbeiten werkgeschichtlich ergänzt. Eine ausführliche Bibliographie schließt Lücken der Primärliteratur.
präsentiert als preiswerte Studienausgabeenthält aktuelle Primärbibliographiemit neuem umfangreichen wissenschaftstheoretischemund kulturphilosophischem Nachwort
Einleitung (Fritz Schalk)AufsätzeBesprechungenErgänzungen der NeuauflageErich Auerbach - Primärbibliographie: Werke und Briefe (Martin Vialon)Nachwort: Erich Auerbach - Kulturphilosoph im Exil (Matthias Bormuth)Editorische Anmerkung und DankPersonenregisterSachregister

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