Traumbuch

Traumbuch
Träumen als Einbildungskraft
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Artikel-Nr:
9783770553785
Veröffentl:
2012
Seiten:
114
Autor:
Solveig Kamper
Gewicht:
168 g
Format:
214x171x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dietmar Kamper, geboren 1936; 1973 bis 1979 Professur an der Universität Marburg. Seit 1979 Professor für Soziologie an der FU Berlin. Veranstalter internationaler transdisziplinärer Kolloquien. Zahlreiche Publikationen.
Rudolf Heinz, geb. 1937, ist Professor für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und als dissidenter Psychoanalytiker psychiatrisch tätig.

Dr. Bernd Ternes ist Privatdozent am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und Mitbegründer der menschen formen e. V. Berlin

Annika Reich wurde 1973 in München geboren und lebt in Berlin. Sie arbeitet als Dozentin an der Kunstakademie Düsseldorf und ist Mitarbeiterin der Malerin Katharina Grosse. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung betreibt sie gemeinsam mit anderen Autorinnen einen Blog.
In den letzten Monaten vor seinem Tod 2001 hat Dietmar Kamper es noch vermocht, seiner Einbildungskraft nachzuspüren - sein Körper-Denken gebar Träume, die er schriftlich niederlegte. Das Buch ist eine weitgehende Auswahl dieser Träume, die ernst machen mit Kampers Axiom, dass Welt nicht mehr in einen Kopf allein hineinpasst. Dass Schlaf und Tod Brüder, Vorstellungskraft und Traum Zwillingsbrüder sind - diese Einsicht gehört zum Allgemeingut des Wissens über Menschen. Gleiches gilt für den Traum der Vernunft, der Ungeheuer gebiert. Dietmar Kamper, bis zu seinem Tod Professor am Institut für Soziologie der FU Berlin und wesentlich die Berliner Historische Anthropologie verkörpernd, hat vor allem in den letzten Monaten seiner Krebserkrankung im Träumen eine Öffnung gefunden, um an der Mauer des Unmöglichen dem/das Verstehen der eigenen Situation des Körpers nachzuspüren. Dieses Träumen als subjektlose Leidenschaft gehörte für ihn mit zur Wissenschaft - als Abkehr vom Verleugnen der eigenen unbewussten Konstitution.Das Buch stellt eine Auswahl der niedergeschriebenen Träume Kampers dar: Notiert in einer Zeit, die er selbst "Warten auf den Schmerz" nannte.
In den letzten Monaten vor seinem Tod 2001 hat Dietmar Kamper es noch vermocht, seiner Einbildungskraft nachzuspüren - sein Körper-Denken gebar Träume, die er schriftlich niederlegte. Das Buch ist eine weitgehende Auswahl dieser Träume, die ernst machen mit Kampers Axiom, dass Welt nicht mehr in einen Kopf allein hineinpasst. Dass Schlaf und Tod Brüder, Vorstellungskraft und Traum Zwillingsbrüder sind - diese Einsicht gehört zum Allgemeingut des Wissens über Menschen. Gleiches gilt für den Traum der Vernunft, der Ungeheuer gebiert. Dietmar Kamper, bis zu seinem Tod Professor am Institut für Soziologie der FU Berlin und wesentlich die Berliner Historische Anthropologie verkörpernd, hat vor allem in den letzten Monaten seiner Krebserkrankung im Träumen eine Öffnung gefunden, um an der Mauer des Unmöglichen dem/das Verstehen der eigenen Situation des Körpers nachzuspüren. Dieses Träumen als subjektlose Leidenschaft gehörte für ihn mit zur Wissenschaft - als Abkehr vom Verleugnen der eigenen unbewussten Konstitution. Das Buch stellt eine Auswahl der niedergeschriebenen Träume Kampers dar: Notiert in einer Zeit, die er selbst »Warten auf den Schmerz« nannte

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