Spielräume der Erfahrung

Spielräume der Erfahrung
Kritik der transzendentalen Konstitution bei Merleau-Ponty, Deleuze und Schmitz. Diss.
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Artikel-Nr:
9783770544530
Veröffentl:
2007
Seiten:
324
Autor:
Kerstin Andermann
Gewicht:
428 g
Format:
214x134x32 mm
Serie:
25, Phänomenologische Untersuchungen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Frage nach einer nicht re-duktionistischen Bestimmung von Erfahrung und Wahrnehmung steht im Zentrum dieser Untersu-chung. Anhand der Figuren von De-ckung, Drehung und Faltung wird die Radikalisierung der Phä-nomenologie nach Husserl als eine Umstellung von der Konstitu-tionsleistung eines transzendentalen Subjekts auf ein autonomes und zeitlich vermitteltes Differenzgeschehen dargestellt. In seinem unabgeschlossenen Spätwerk hat Merleau-Ponty das Verhältnis von Bewusstsein und Objekt als eine reversible "Ver-flechtung" ausgewiesen und im "materiellen Apriori" angesiedelt. Unter den Vorzeichen der Ab-kehr vom transzendentalen Sub-jekt radikalisiert Deleuze diese Theorieinnovation und zeigt die Wiederholung einer "Differenz an sich selbst" auf der Ebene der Immanenz.

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